Zeitumstellung 2014: Sonntag beginnt die Sommerzeit

Stephan Frey
Stephan Frey
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Zeitumstellung 2014 auf Sommerzeit am Sonntag von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr: In der Nacht zu Sonntag dem 30. März 2014 werden die Uhren im Rahmen der Zeitumstellung auf Sommerzeit umgestellt.

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Im Klartext bedeutet dies, dass die Uhr von zwei auf drei Uhr vorgestellt wird.

Energiespareffekt der Sommerzeit nur gering

Im letzten Oktober-Wochenende erfolgt dann wieder die Umstellung auf Winterzeit. Die Sommerzeit gibt es seit 1980 in Deutschland. Im Jahr 1994 wurde in der Europäischen Gemeinschaft eine einheitliche Regelung zur Sommerzeit vereinbart.

Diese gilt seit dem Jahr 1996. Ziel der Sommerzeit war es, durch die bessere Ausnutzung des Sonnenlichtes Energie einzusparen.

Dies hat allerdings nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft bislang nicht in dem Maße funktioniert, wie erhofft wurde.

Besonders Frauen kämpfen mit den Folgen der Zeitumstellung

Während sich der Energiespareffekt nicht einstellt, gibt es jedoch zahlreiche negative Folgen bei vielen Menschen.

Diese Klagen aufgrund des gestörten Biorhythmus über Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und auch besonders über Schlafstörungen. Insbesondere Frauen sind von den Auswirkungen der Zeitumstellung besonders häufig betroffen.

Zuletzt wagte die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) einen Vorstoß, die Sommer-und Winterzeit wieder abzuschaffen.

Als weiteres Problem gilt jedoch nicht nur die Zeitumstellung selbst, sondern auch die Frage wann die Uhr denn wie umgestellt wird. Hierbei lässt sich ein einfacher Merksatz aufstellen.

Im Frühling werden Gartenmöbel vor das Haus gestellt, im Herbst zurück. Dadurch lässt sich schnell und einfach einprägen, dass im Frühling die Uhren vorgestellt werden und im Herbst zurück.

Wie "überstehen" wir die Zeitumstellung am besten?

Zeitumstellung: Herausforderung für Uhrensammler

Während Digitaluhren und PC-Uhren sich selbsttätig umstellen, muss bei der alten Analoguhr oft noch Hand angelegt werden. Auch dies kann mitunter sehr nervenaufreibend sein.

Dies gilt insbesondere dann, wenn man stolzer Besitzer einer Uhrensammlung mit mehreren hundert Exemplaren ist.

Ungeachtet dessen dürfte jedoch auch dieses Frühjahr das Vorstellen der Uhren unausweichlich sein. Deshalb gilt es sich dem neuen Rhythmus der Uhren nach Möglichkeit schon einige Tage vorher anzupassen.

Dies lässt sich dadurch bewerkstelligen, dass man vier Tage vor Beginn der Uhrenumstellung jeweils 15 Minuten früher ins Bett geht. So ist dann zum Zeitpunkt der Uhrenumstellung der Effekt der Zeitumstellung nicht mehr ganz so schlimm.

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Bsp. Grafik: Zeitumstellung 2014 / Sommerzeit Deutschland (c) cc/rs

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