Wimbledon 2013 Finale Live: Sieger Andy Murray schreibt Geschichte

Stephan Frey
Stephan Frey
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Wimbledon 2013 Finale Live: Novak Djokovic unterliegt im Topduell – Wimbledon Sieger Andy Murray schreibt Tennis-Geschichte – Beim renommierten Tennis-Turnier von Wimbledon 2013, welches live bei Sky TV übertragen wird, ging der Brite Andy Murray im Finale gegen Novak Djokovic als Gewinner hervor.

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Und für das Vereinigte Königreich war es ein ganz besonderer Tag, konnte doch heute erstmals seit 77 Jahren wieder ein Brite das traditionsreiche Tennis-Turnier von Wimbledon gewonnen.

Wimbledon 2013: Historischer Sieg für Andy Murray

Dabei besiegte Andy Murray den Weltranglistenersten Novak Djokovic überraschend sensationell in drei Sätzen.

Der Sieg im Finale von Wimbledon 2013, welcher mit 6:4, 7:5, 6:4 unerwartet deutlich ausfiel, ist der zweite Grand-Slam-Titel des Schotten.

Nach dem Gewinn der Goldmedaille bei den olympischen Spielen 2012 in London ist der diesjährige Wimbledon-Sieg für Andy Murray bereits der zweite Triumph innerhalb kurzer Zeit auf englischem Boden.

Lisicki erste Deutsche im Finale von Wimbledon seit 1999

Im Finale der Damen verlor zuvor Sabine Lisicki glatt in zwei Sätzen mit 1:6 und 4:6 gegen die Französin Marion Bartoli.

Bereits während des Spiels kämpfte sie mehrmals gegen die Tränen. Lief es in den Spielen zuvor nahezu reibungslos für die Wahlberlinerinnen, glückte im Finale so gut wie nichts.

Nach der Niederlage sprach sie sich jedoch selbst Mut zu und sagte gegenüber der Presse: “Ich war einfach überwältigt von der Situation.

Ich bin aber sicher, dass ich noch einmal die Chance bekommen werde, diesen Titel zu holen.“ Auch ihre Finalgegnerin Bartoli sprach Lisicki Mut zu.

“Sie wird hier irgendwann gewinnen,“ war sich die Französin sicher. Lisicki war die erste deutsche Tennisspielerin seit Steffi Graf im Jahr 1999, die in Wimbledon im Finale stand.

Lisisicki schaltete aktuelle Nummer eins der Weltrangliste Serena Williams zuvor aus

Die Französin konnte nach einer Stunde und 21 Minuten den vierten Matchball zu Ihren Gunsten verwandeln. Es war der insgesamt achte Turniersieg von Bartoli. Für den Sieg in Wimbledon kassierte sie rund 1,86 Million Euro. Lisicki brachte die Finalteilnahme immerhin rund 931000 Euro.

Zudem rückt sie in der Weltrangliste vom derzeitigen Platz 24 auf den 18. Platz auf. Im Jahr 2012 stand Lisicki jedoch bereits schon zeitweise auf Platz zwölf der Weltrangliste. Offenbar hat das Halbfinale der deutschen Tennisspielerin mehr zugesetzt, als sie selbst zugeben wollte.

Am Publikum in Wimbledon 2013 lag die Final-Niederlage jedoch nicht. Dieses stand eindeutig hinter Lisicki. Immerhin kann sich Sabine Lisicki zugutehalten, dass sie die hohe Favoriten des Turniers und Nummer eins der Weltrangliste Serena Williams (USA) als krasse Außenseiterin nachhause geschickt hatte.

Nachdem der Herzog von Kent den zweiten Preis an Lisicki übergeben hatte, fand die Berlinerin auch ihr bisher so bekanntes und sympathisches Lächeln wieder. Experten sind sich indes einig, dass man von Sabine Lisicki auch in naher Zukunft noch viel hören wird.

Weitere News: Wimbledon 2013: Wird Sabine Lisicki die zweite Steffi Graf?

Sabine Lisicki talks to the media after Wimbledon 2013 final

Bsp. Grafik: Wimbledon 2013 Live TV / Finale Sieger (c) cc/Carine06

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