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HomeDeutschlandVorwürfe gegen Ken Jebsen grenzen an Verleumdung

Vorwürfe gegen Ken Jebsen grenzen an Verleumdung

  • 15. November 2011
  • Geschrieben in DeutschlandFeatured

Der Fall Ken Jebsen: Ist es die Quote oder einfach nur Unbedarftheit, die den Radiosender RBB (Radio Berlin Brandenburg) dazu verleitet, den Moderator der Jugendradio- sendung „Ken.FM“ beim Ableger des öffentlichen rechtlichen Rundfunksenders, „Fritz-Radio“ weiterzubeschäftigen?

Ken-Jebsen-Radio
Ist es womöglich Dreistheit oder sogar politische Klugheit? Was war geschehen?

Antisemitismusvorwürfe

Gegen den Fritz-Moderator wurden Antisemitismusvorwürfe laut, daraufhin wurde seine Sendung am letzten Sonntag kurzfristig ausgesetzt.

Hintergrund war eine vom Blogger Henryk M. Broder veröffentlichte Mail, die Ken Jebsen zugeschrieben wird.

Ken Jebsen ist zwar seit Jahren bekannt für seine seltsamen politisch-satirischen Äußerungen, was in der besagten Mail steht, ist auch zugegebenermaßen auf den ersten Blick mehr als wirr (Link zur Mail).

Beim ersten Lesen wirkt die Mail wie die Botschaft eines an Schizophrenie erkrankten Psychiatriepatienten.

Allerdings muss jeder kritische Leser dabei Vorsicht walten lassen. Zunächst einmal sollte hinterfragt werden, wer der Blogger Henryk M. Broder ist?

Dieser arbeitet für den Springer-Konzern (Bildzeitung), insofern ist hier schon einmal ein gewisses Eigenvermarktungsinstrument anzunehmen.

Zum anderen was beinhaltet die Mail? Zunächst einmal stellt die besagte Mail eine angebliche Aussage des Moderators dar.

Ob dieser die Mail so abgesandt hat oder mit anderen Sätzen kombinierte, ist nicht bekannt.

Auch ist nicht bekannt, ob der Blogger möglicherweise selbst Hand an die besagte Mail legte und sie entsprechend für den Beitrag passend machte.

Arbeitete Broder ähnlich wie ein Cutter, der einen Filmbeitrag passend macht?

Eltern des Bloggers sind Holocaustüberlebende

Auf dem Blog von Henryk M. Broder wird eindeutig Bezug genommen zur deutsch-israelischen Freundschaft.

Dies ist zunächst einmal positiv zu bewerten und unterstreicht die Verantwortung des Bloggers hinsichtlich der geschichtlichen Verantwortung die Deutschland angesichts der nationalsozialistischen Vergangenheit für das jüdische Volk besitzt.

Insbesondere der Umstand, dass die Eltern von Henryk M. Broder selbst Überlebende des Holocaust waren begründet auch die Emotionalität in Bezug auf Ken Jebsens vermeintliche Äußerungen.

Grundsätzlich ist dies nachvollziehbar und entspricht einem logischen und emotionalen Verständnis.

Ken Jebsen: Für Integration des Islam in Deutschland

Ken Jebsen hingegen macht sich in seinen Radiobeiträgen in satirischer Art und Weise für die Integration der islamischen Migranten stark:

Zudem unterstützt er die Einrichtung des palästinensichen Staates.

In diesem Zusammenhang betrachtet, entpuppen sich die Unterstellungen von Henryk M. Broder als genau genommener Angriff auf die islamische Integration und fallen bei genauer Betrachtung auf den Urheber der Unterstellung zurück.

Zudem stammt von Broder folgender Satz, der offen seine Grundhaltung zeigt: „Ein antizionistischer Jude ist tendenziell ein Antisemit“.

Das in dieser Äußerung purer Nationalismus steckt, unterstreicht und zeigt auch den Hass auf Ken Jebsens pro-islamische Äußerungen.

Negativ: Unkritische Übernahme von Bloggerbeiträgen durch Journalisten

Aus den Beiträgen Ken Jebsens geht eindeutig hervor, dass dieser vielleicht ein durchgeknallter Typ sein mag, nicht jedoch judenfeindlich ist.

Dies geht aus einem Radiobeitrag Jebsens hinsichtlich der Äußerung von Innenminister Friedrich hervor, der behauptete, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre.

Insofern stellt die aneinandergereihte und völlig aus dem Zusammenhang gerissene E-Mail letztlich einen Beitrag dar, der sogar an Verleumdung grenzt.

Daher sollte auch in der öffentlichen Meinung immer der Satz gelten: „Trau schau wem“, dies betrifft auch Journalisten, die einfach nur publizierte Meinungen übernehmen, ohne diese kritisch zu hinterfragen und damit einen Radiomoderator und einen öffentlich rechtlichen Radiosender völlig zu Unrecht in die Schmuddelecke stellen. (Stephan Frey)


Grafik Ken Jebsen (c) Ken.FM

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  • Deutschland
  • Henryk M. Broder
  • Journalismus
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  • Ken Jebsen Radio Fritz
  • Ken Jebsen Wiki
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  • Radio Fritz
  • Vorwürfe Ken Jebsen

Kommentare

  1. antworten
    Ewu 15. November 2011 at 16:15

    Ich stimme dem Autor zu. Gut geschrieben! Aber wer ist der Autor???

  2. antworten
    Fenris 15. November 2011 at 17:44

    Toller Beitrag!

  3. antworten
    Newscentral 15. November 2011 at 19:43

    Hallo Ewu, Hallo Fenris,

    vielen Dank für Euer Lob. Bei Interesse könnt Ihr den Artikel selbstverständlich jederzeit via https://www.newscentral.de/vorwuerfe-gegen-ken-jebsen-grenzen-an-verleumdung-2335 verlinken.

    @Ewu: Die Autorenangabe befindet sich jetzt am Ende des Artikels.

    Beste Grüße
    Newscentral Admin

  4. antworten
    Bart Simpsen 16. November 2011 at 00:34

    Darf man Linke, Sozialisten oder Kommunisten kritisiere? Nein, das durfte man auch in der ehemaligen DDR nicht. Wenn es doch jemand tat, wurde er ausgewiesen wie Wolf Biermann.

    Ken Jebsen ist ein radikaler Linker, der soviel Ahnung hat von Antisemitismus hat, wie Miss Piggy von Diäten. Er meint mit seiner verdeckten Schwaderei, man würde nicht erkennen, welches Geistes Kind er ist. Voran erkennt man einen Linken Antisemit? Sie bedauern nur die toten Juden.

  5. antworten
    Heiko 16. November 2011 at 15:01

    „Beim ersten Lesen wirkt die Mail wie die Botschaft eines an Schizophrenie erkrankten Psychiatriepatienten.“

    Antisemitische Wahnvorstellungen haben tatsächlich einige Ähnlichkeit mit dem Weltbild psychotischer Paranoikern. Leider handelt es sich um eine gesellschaftliche Psychose mit entsprechend größerer Wirkungsmacht.

    Der RBB hat längst bestätigt, dass die Mail bzw. PN so von Jebsen kam und ernst gemeint war. Broder hier Manipulation vorzuwerfen ist daher albern. Ganz egal was man von Broders und Jebsens sonstigen Ansichten hält, hier zeigt sich Jebsen als waschechter Antisemit. Unter dem Blickwinkel gelesen ist seine Mail auch nicht mehr wirr, sondern Ausdruck eines in sich geschlossene Weltbildes, in dem so ziemlich alles Schlechte in der Weltgeschichte von ein paar reichen und auffällig häufig jüdischen und amerikanischen Strippenziehern zu verantworten ist. Einschliesslich der Nazis und des Holocausts. So tickt Jebsen, und leider kann man das nicht mit Pillen reparieren.

  6. antworten
    Gureki 4. Dezember 2012 at 11:19

    Hi,
    der einzig brauchbare Satz in Ihrem Beitrag ist: „Beim ersten Lesen wirkt die Mail wie die Botschaft eines an Schizophrenie erkrankten Psychiatriepatienten.”
    Sie nennen Henryk.M.Broder einen Blogger, aber immerhin ist Broder Börnepreisträger und ein sehr bekannter Publizist in Deutschland, seine publ.Tätigkeit beschränkt sich nicht nur, für die Welt zu schreiben. Ihr Beitrag ist äußerst schlecht recherchiert. Es ist nichteinmal für einen Laien ein Problem, besagte Mail vollumfänglich aus dem Netz downzuloaden. Ken Jebsen hat seine Mail ursprünglich an den YouTube User ThunderXar gesandt. Diesen Kanal gibt es noch, aber User ThunderXar hat seinen Kanal abgegeben, der diesen mit selben Namen weiterführt. ThunderXar hat die von Jebsen erhaltene Mail an Broder weitergereicht. Dies hätten Sie in obigem Beitrag klarstellen müssen, wenn Sie recherchiert hätte, insofern gleicht Ihr publ.Stil dem von Jebsen.

    „Arbeitete Broder ähnlich wie ein Cutter, der einen Filmbeitrag passend macht?“
    Hätten Sie auch noch die Ehre diese Frage zu beantworten, oder wollen Sie diese Frage (unrecherchiert)unbeantwortet im Raum stehen lassen ?
    An diesem Punkt breche ich ab, da Ihr Beitrag einfach zu viele Mängel aufweist, dies alles zu klären würde hier den Rahmen sprengen !
    Tschüssi

  7. antworten
    Gurki 4. Dezember 2012 at 11:21

    Bisher hatte ich immer geglaubt, Ken Jebsen sei ein Schnellsprecher und Langsamdenker, aber dank inzwischen vieler aufklärender Beiträge komme ich zu dem Schluß, er ist ein Schnellsprecher und Krankdenker, doch sollte man sich in seinem Fall mit Nachsicht üben, denn auch journalistische Zwerge haben mal klein angefangen, was man nach zwanzigjähriger Moderationstätigkeit mit Sicherheit behaupten kann. Bisher hat Jebsen sich damit zufrieden gegeben, aus dem vorgewärmten RBB-Moderationssessel heraus in dieser bösen Welt den moderierenden Friedensengel zu spielen. Diese Phase sollte nun vorüber sein, gilt es ja, das einstige Urlaubsland Ägypten mit friedliebenden Gutmenschenfanatikern wiederzubeleben. In Israel war ja dieser Krankdenker bereits, Zeit für einen Urlaub in Gaza. Und wenn Jebsen sich in Zukunft im Radio ganz lieb verhält, wird er sicher in den publizistischen Kindergarten aufgenommen, den Israel aus strategischen Gründen direkt an der Grenze zu Gaza einrichten wird, mit einem großen Schild auf dem Dach: „Bitte hier draufballern !“, damit Israel auchmal ein Kind mit Nasenbluten in die Kamera halten kann. „Da seht her, was Ihr dem kleinen Jebsen angetan habt !“

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