Vierschanzentournee 2012: Schlierenzauer fliegt davon, Martin Schmitt raus

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Vierschanzentournee-2012-News

Bei der Vierschanzentournee 2012 ist der Österreicher Gregor Schlierenzauer weiterhin auf Platz 1, Martin Schmitt hingegen belegte zuletzt nur Platz 38.

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Als Konsequenz zog Bundestrainer Werner Schuster jetzt die Notbremse und strich Martin Schmitt vorerst aus dem Kader des DSV.

Schuster: Anzahl der Startplätze begrenzt

Die 16. Weltcup-Saison dürfte damit für den vierfachen Weltmeister und einstigen Olympiasieger zur ersten negativen Erfahrung des neuen Jahres werden.

Bundestrainer Schuster argumentierte mit der Anzahl der Startplätze bei der Vierschanzentournee 2012. Es gäbe für den DSV nur sechs Startplätze, so Schuster.

Der DSV muss die besten Skispringer aufbieten können, im Moment zählt die Leistung von Schmitt leider nicht dazu, so Schuster sinngemäß.

Das Vereinsinterne „Duell“ mit dem Teamkollegen Andreas Wank ging deshalb zugunsten von Wank aus.

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Vierschanzentournee 2012: Schmitt signalisiert Verständnis

Nach Angaben von Bundestrainer Schuster habe Martin Schmitt jedoch mit Verständnis für die Reaktion reagiert.

Gleichsam hatte Schuster bereits im November gegenüber der Bild am Sonntag geäußert, dass es den „alten Martin Schmitt wohl nie wieder geben würde“.

Auch Severin Freund konnte letztlich nicht lachen. Beim ersten Durchgang während der Vierschanzentournee 2012 auf der Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen landete dieser noch auf Platz 2, zuletzt wurde es doch nur Platz 7.

Ob Martin Schmitt nun über ein Ende seiner einst so erfolgreichen Karriere nachdenkt, ist derzeit noch unbekannt.

Im Jahr 2010 erlitt der einstige DSV-Star Schmitt ein Burn-Out-Syndrom, ob die derzeitige Leistung ein möglicher Rückfall bedeutet, ist derweil reine Spekulation.


Grafik zum Artikel: Vierschanzentournee 2012 (c) dz

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