US-Präsident Barack Obama: Neue Facebook-Offensive gestartet

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Barack-Obama-Facebook

Auf Präsident Barack Obamas Facebook-Seite bringt es dieser auf rund 18 Millionen Freunde – und viele davon hatten ihm im Jahre 2008 geholfen, ins weisse Haus einzuziehen.

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Damit sich dieses im anstehenden Wahljahr 2012 wiederholen könnte, wurde für den Präsidenten nun eigens ein virtulles Townhall-Meeting direkt aus dem Facebook-Hauptqaurtier einberaumt.

Obama: Jungwähler im Fokus

Gab es für den demokratischen Führer zwar einen freundlich-euphorischen Empfang und nette Worte von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, so sind viele junge Amerikaner dennoch enttäuscht von Präsident Barack Obama, hatte dieser Ihnen doch im Wahlkampf mehr Transparenz sowie mehr Einfluss auf Washingtons Politik versprochen.

„Wir haben doch schon vieles erreicht!“ liess Obama nahezu beschwörend verlauten. „Die Wirtschaft erholt sich, die Gesundheitsreform kommt – und wir investieren weiterhin in saubere Energie und haben die diskriminierenden Vorschriften über Homosexualität in der Armee beendet“.

Zur Konfrontation mit harten Fragen kam es bei dem einberaumten Meeting jedoch nicht, wenngleich sich Obama des Anteils der Jungwähler für seine Wiederwahl durchaus bewusst zeigte.

Social Media: Auch Republikaner zeigen sich aktiv

Aber auch Obamas Gegner, die Republikaner, haben längst gelernt, mit Hilfe der Social Networks für ihre Zeile Werbung zu betreiben. Nicht nur Sarah Palin sei hierbei erwähnt, die es bisher immerhin auf über 2 Millionen Facebook-Freunde bringt.

So auch Ex-Gouverner Tim Pawlenty, welcher mit dem Gedanken spielt, 2012 gegen Obama anzutreten. Dieser verteile bereits jetzt schon Bonuspunkte auf seiner Webseite für die ausgewiesenen, „eifrigsten Anhänger“.

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1 Kommentar
  • Interessant, dass Obama das nicht laufend gemacht hat, nachdem Social Media ja einer der wichtigen Beiträge zu seinem Wahlgewinn war. Wobei bei Obama ja eher das Problem ist, dass er seinen eigenen Versprechen und Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte – da wird es für ihn diesmal schwer, wieder die gleichen Sympathien mit seinem Wahlkampf zu ernten …

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