Streik am Flughafen Frankfurt: Reisende, die zur Zeit vom Frankfurter Flughafen aus fliegen wollen, müssen sich aufgrund des anhaltenden Streiks in Geduld üben.
Verspätungen mit zum Teil gravierenden Ausmaßen und Flugausfälle müssen aufgrund des Streiks am Frankfurter Flughafen einkalkuliert werden.
GdF: 200 Mitarbeiter zum Streik in Frankfurt aufgerufen
Reisenden mit Inlandszielen wird empfohlen, auf die Bahn umzusteigen. Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) rief zu einem Streik von 8 Uhr morgens bis 22 Uhr abends auf.
Dies entspricht nahezu genau der Zeit in der das gesamte Flugaufkommen des Tages am Frankfurter Flughafen abgefertigt wird.
Rund 200 Mitarbeiter am Flughafen Frankfurt wurden zum ersten Streik im Jahr 2012 aufgefordert. Die Lufthansa befürchtet, dass rund 250 der Flüge am heutigen Freitag von und nach Frankfurt ausfallen werden.
Damit dauert der Streik an Deutschlands größtem Flughafen Frankfurt schon den zweiten Tag in Folge. Bereits am gestrigen Donnerstag gab es rund 173 Flugannullierungen.
Davon betroffen waren etwa 80 Landungen und 93 Starts. Besonders innereuropäische Strecken waren von den Flugausfällen besonders betroffen.
Hier wurde mehr als die Hälfte der Flüge annulliert. Die Streikenden wollen den Flughafenbetreiber „Fraport“ mit der Streikaktion dazu bewegen, den Schlichterspruch im Tarifstreit anzunehmen.
Frankfurter Flughafen: 200 Mitarbeiter bestimmen über 71000 Mitarbeiter
Die kleine aber einflussreiche Gewerkschaft fordert deutliche Lohnsteigerungen für die Beschäftigten im Vorfeld-Personalbereich.
Auffällig ist, dass 200 Beteiligte im Streik am Flughafen Frankfurt den Gesamtbetrieb des mit rund 71000 Mitarbeitern größten deutschen Airports gravierend stören können.
Die 200 Streikenden bestimmen quasi was an den Streiktagen mit dem restlichen Personal geschieht.
Insofern kommt dem Vorfeld-Personal eine ähnlich wichtige Bedeutung zu, wie der Flugsicherung. Ohne das entsprechende Fachpersonal kann kein Flugzeug starten oder landen.
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Gewerkschaft: Lohnsteigerungen von bis zu 50 Prozent gefordert
Die Gewerkschaft will indes durchsetzen, dass die Mitarbeiter einen eigenen Tarifvertrag erhalten. Darin eingeschlossen soll angeblich eine Lohnsteigerung zwischen 40 und 50 Prozent sein.
Derweil solidarisiert sich sogar der Betriebsrat der Frankfurter Flughafen-Gesellschaft „Fraport“ mit dem Unternehmen gegen die GdF.
Auch Arbeitsgeberpräsident Dieter Hundt fordert sogenannten Sparten-Gewerkschaften die Einflussnahme zu nehmen.
Hier sei die Bundesregierung aufgerufen, entsprechende gesetzliche Maßnahmen zu ergreifen, so Hundt.
Bsp. Grafik zum Artikel: Streik Flughafen Frankfurt / Ausfälle (c) ju
Hallo weiß jemand eventuell schon wie es morgen aussehen wird? Haben einen Flug gegen 15 Uhr von FFM… Danke und Gruß Andrea
Ach das ist doch schon wieder diesselbe Sch.. wie mit den Fluglotsenstreiks im vergangenen Jahr…warum darf eine Minderheit die Masse do0minieren und ehrbaren Menschen den wohlverdienten Urlaub versauen? Absolut KEIN VERSTÄNDNIS für diesen Streik!
Fliegen am Montag, wird dann immer noch gestreikt??!
Also es streiken merkwürdigerweise immer die Branchen die gut verdienen und sichere Arbeitsplätze haben! Siehe in Berlin mit der BVG! Armes Deutschland…
Nun, von mir aus sollten die Leute so lange streiken, bis sie ihre Forderungen durchgesetzt haben. Fraport brüstet sich immer damit, der Jobmotor des Rhein-Main-Gebietes zu sein. Dabei gibt es inzwischen genügend Beweise, dass dem nicht so ist!
NA UND???Fluglotsen haben einen der BEST BEZAHLTESTEN JOBS in Deutschland!!!!Die sollen mal zufrieden sein! Da gibt es ganz andere unterbezahlte Berufe, wie Sozialarbeiter oder ähnliche!!!
Also: geht wieder an die Arbeit!!!
Also die Fluglotsen sollten schnell wieder arbeiten gehen! So war das gemeint!
Ist doch unglaublich das ganze..außerdem verderben sie wirklich anderen den wohlverdienten urlaub, für den sie vllt ihr letztes Geld zusammengekratzt haben!!!