Erst klagten einige Nutzer über einen generellen leichten Gelbstich beim Display, nun gibt Sony das Problem beim Xperia S nach einem erneuten Test zu.
Der Hintergrund: Das Display des Sony Xperia S wird besonders bei Temperaturen über 40 Grad Celsius gelb.
Sony: Problem wurde zwischenzeitlich beseitigt
Sony bestätiget die Displayprobleme nun offiziell. Demnach kommt es „vereinzelt“ zu einem gelben Farbstich, wenn das Gerät Temperaturen über 40 Grad Celsius ausgesetzt ist.
Laut Sony tritt dieser Fehler nur bei einer sehr geringen Anzahl der Geräte auf. Zudem sei der auf einem Produktionsfehler beruhende Defekt jetzt behoben, so Sony.
Wer eines der defekten Geräte erwischt hat, solle sich an den Kundendienst von Sony wenden, so der Hersteller in einer Pressemitteilung. Dort würde den betreffenden Kunden geholfen.
Ob mit der Hilfe gegebenenfalls auch ein kostenloser Austausch der Geräte gemeint war, sagte Sony indes nicht.
Xperia S: Display gilt als besonderes Plus
Insbesondere das Display des Sony Xperia S gilt in Fachkreisen als besonderer Pluspunkt des Smartphones.
Mit einer Auflösung von 720×1280 Bildpunkten und einer Größe von 4, 3 Zoll bietet das Sony Xperia S eine hohe Auflösung mit einer optimalen Displaygröße.
Das Display ist beispielsweise deutlich heller als beim Galaxy S2. Zudem kann sich die Auflösung auch gegenüber dem iPhone 4S behaupten. Diese ist nämlich bedeutend schärfer als beim iPhone 4S.
Sony Xperia S: Hohes Arbeitstempo
Sony selbst erhofft sich, mit dem Smartphone einen neuen Kundenkreis eröffnen zu können. Im Innern des Xperia S taktet ein Dual-Core Prozessor mit 1,5 Ghz.
Das Arbeitstempo des Chips ist entsprechend hoch. Der Speicher umfasst ganze 32 Gigabyte.
Als Betriebssystem nutzt das Xperia Android 2.3.7. Ein Update auf Android 4.0 soll aber bald schon möglich sein.
Ausgestattet ist das Xperia S mit einer 12 Megapixelkamera. Selbst Fotos in 3D lassen sich mit dem Xperia S aufnehmen.
Apollo-Mission: Ganze Mission mit einem Smartphone möglich gewesen
Übrigens was kaum jemand weiß, die Technik im Xperia S wäre ebenso geeignet wie die Technik aller heute auf dem Markt befindlicher Smartphones, die gesamte Apollo Mission aus den Jahren 1967-1972 zu steuern.
Die in den Smartphones verbaute Technik verfügt nämlich über soviel Rechnerkapazität wie sämtliche damals benutzten Computersysteme zusammen.
Vielleicht sollte beim nächsten Blick zum Mond das Xperia S oder irgendein anderes Smartphone einfach einmal ein Foto vom Mond machen und der Besitzer sich an den Fortschritten der Technik erfreuen, Gelbstich hin oder her.
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Bsp. Grafik zum Artikel: Sony Xperia S / Display (c) Sony