Sarah Palin: Lieber Gott und Familie als Präsidentin

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Sarah Palin kandidiert nicht für das Amt der US-Präsidentin bei der anstehenden Wahl 2012, das gab die ehemalige Gouverneurin von Alaska jetzt bekannt.

Sarah-Palin-USA
Denn Palin hat sich nun definitiv gegen eine Kandidatur für das Weiße Haus entschieden.

Sarah Palin: Viele Gebete

Wörtlich schrieb Palin an ihre Anhänger: „Nach vielen Gebeten und ernsthaften Überlegungen habe ich entschieden, mich 2012 nicht um eine Nominierung der Republikanischen Partei für die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten zu bemühen“.

Eine der wohl bekantesten Wegbereiterinnen der Tea-Party-Bewegung tritt damit nicht gegen Obama an.

Die ehemalige Gouverneurin von Alaska kandidieret wohl auch deshalb nicht, weil sie sich gegen ihre innerparteiliche Konkurrentin Michele Bachmann kaum Chancen ausrechnete.

In Umfragen weit abgeschlagen

In Umfragen lag Palin schon vor Monaten weit abgeschlagen, es heißt die 47-jährige würde die Amerikaner zu stark aufwiegeln und zu stark polarisieren.

Palin war beim letzten Präsidentschaftswahlkampf als Vizepräsidentschaftskandidatin nominiert worden und machte insbesondere durch politische Unkenntnis und ihren Einsatz für die Waffenlobby von sich reden.

Palin hat sich stets für konservative Werte und damit eine klare Rollenverteilung im konservativen Sinne ausgesprochen.

Insofern lässt die Ex-Gouverneurin ihren Worten nun erste Taten folgen. Palin mag man zwar politische Unkenntnis und Peinlichkeiten nachsagen, allerdings soll sie eine erstklassige Mutter sein.

So sagte sie von sich selbst im Wahlkampf 2005, dass sie eine Eishockey-Mama sei, die ihre Kinder gerne zum Eishockey fahre und dabei Lippenstift auftrage.

Vielleicht erlebt die Welt Palin demnächst beim örtlichen Eishockeyspiel in Alaska, mit Lippenstift und in Begleitung ihrer Familie?


Grafik Sarah Palin (c) lp

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