Mondsonde LRO bestätigt Landung auf dem Mond

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Mondsonde-LRO

Immer wieder wurden von Verschwörungstheoretikern Belege kolportiert, welche die Landung der Amerikaner auf dem Mond leugneten.

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Die Landung sei inszeniert worden und in den Universal-Filmstudios abgedreht worden, so oder ähnlich argumentieren die Verschwörungsanhänger.

LRO: Mond in 21 Km Höhe überflogen

Nun ist den Anhängern dieser Ideen der Boden entzogen worden. Die Mondsonde Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO) hat die Oberfläche des Mondes in so niedriger Höhe überflogen, dass die Spuren der Mondlandungen durch Aufnahmen der Sonde belegt werden können.

In nur 21 Kilometer Höhe überflog die Sonde die Mondoberfläche und zeigte dabei Spuren der Apollo 17 Mission, aber auch den Landeplatz der Apollo 12 Mission.

Im Landebezirk von Apollo 17 zeigen die Aufnahmen deutliche Reifenspuren, so die NASA-Wissenschaftler.

Bereits im Jahr 2009 gab es ähnliche Aufnahmen einer vorherigen Mission. Diese zeigte die Spuren menschlicher Betätigung jedoch nur unzureichend.

Details in Größe eines Fußabdrucks erkennbar

Die Auflösung lässt diesmal Details erkennen, die eine Größe eines Fußabdrucks entsprechen.

Auf den bisher ausgewerteten Aufnahmen des Apollo 12 Landeplatzes ist eine deutliche L-förmige Struktur erkennbar.

Diese stellt wohl zwei Kabel dar, die ein Messinstrument mit der Messtation „ALSEP“ verbinden.

Die Messgeräte wurden von den Astronauten Alan Bean und Steve Conrad im November 1969 aufgestellt und dienen der Messung und Bestimmung des Magnetfeldes.

Die Fußspuren der Astronauten sind hierbei als klare Linien zu erkennen.


Grafik Mondsonde (LRO) Lunar Reconnaissance Orbiter (c) NASA

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