Mathe im Advent: Mathe-Aufgaben und Lösungen sorgen erneut für Rätselspaß im Netz – Wie jedes Jahr zum Advent gibt die Deutsche Mathematiker-Vereinigung auch im Dezember mit „Mathe im Advent“ einen Online-Adventskalender heraus, der die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag mit einer kniffligen mathematischen Aufgabe überbrückt.
Bereits seit dem Jahr 2003 gibt es diese Art des Mathematik-Adventskalenders.
Adventskalender mit attraktiven Preisen
So gibt es einmal einen Adventskalender für die Klassenstufen 4 bis 6 und einen Adventskalender für die Klassenstufen 7 bis 9.
Wer keiner dieser Klassenstufen angehört, kann sich auch einen so genannten Spaßzugang einrichten und einfach drauflos rechnen. Warum überhaupt soll man sich registrieren? Der Grund liegt darin, dass es attraktive Preise zu gewinnen gibt.
Diese werden am 24. Januar in einem feierlichen Rahmen in Berlin verliehen. Die Teilnahme an dem mathematischen Adventskalender ist wie immer kostenlos. Insbesondere Schulen und deren Mathematiklehrer sind dazu aufgerufen, an der „mathematischen Adventszeit“ teilzunehmen.
Mathe im Advent 2013: Kostenlose Anmeldung
Insgesamt werden 24 Türchen im Internet geöffnet und die darunter liegenden Mathematikaufgaben gelöst. Die Anmeldungen zu „Mathe im Advent“ ist auf der Internetseite mathe-im-advent.de möglich.
Besonders bemerkenswert ist dabei, dass die Mathematikaufgaben nicht bloß als einfache Rechenaufgaben daherkommen, sondern in kleine Geschichten rund um das Weihnachtsfest verpackt sind.
So wird quasi im feierlichen Rahmen und in Vorfreude auf das Weihnachtsfest die tägliche Aufgabe gelöst.
Jeder Schüler kann sich entweder als Einzelperson oder aber auch als Klassenverband anmelden. Bis zum 27. Dezember besteht noch die Möglichkeit, an dem Gewinnspiel teilzunehmen.
Was haben Weihnachtsplätzchen mit Mathe zu tun?
Insbesondere in Anbetracht der Pisa-Studie lässt sich sagen, dass der Adventskalender „Mathe im Advent“ samt Aufgaben und Lösungen durchaus sinnvoll ist.
Für Kinder der Jahrgangsstufen 4 bis 6 aber auch für die höheren Jahrgangsstufen kann es durchaus sinnvoll sein, rechnen zu können wie viel Mehl und Butter für die Weihnachtsplätzchen verwendet werden müssen.
Dabei lässt sich spielerisch erkennen, dass Mathematik durchaus einen hohen Praxisbezug aufweist und bereits in der Küche beginnt.
Die wohlriechenden Plätzchen machen dann gleich nach den erfolgreich gelösten Aufgaben im wahrsten Sinne des Wortes Appetit auf mehr Mathematik.
Bsp. Grafik: Mathe im Advent / Netz Adventskalender (c) cc/mathe-im-advent.de