Manuel Neuer: Spießrutenlauf auf Schalke

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Manuel-Neuer-Fussball

Manuel Neuer kam am Sonntag mit den Bayern zu seiner alten Wirkungsstätte, dem FC Schalke 04, zurück, allerdings in anderem Gewand.

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Im Trikot des FC Bayern München lief der aktuelle Nationaltorwart aufs Spielfeld auf.

Fans: Einmal Schalker immer Schalker

Gemäß der Hauptregel der Schalke-Fans („Einmal Schalker, immer Schalker“) wurde der Wechsel zum FC-Bayern auch entsprechend von den Fans quittiert.

Für Neuer entwickelten sich die 90 Spielminuten deshalb zu einem wahren Spießrutenlauf. Belohnt wurde diese Standhaftigkeit mit einem 2:0 für die Gäste aus München.

Die Treffer für die Gäste aus der Stadt des Oktoberfestes erzielten Nils Petersen und Thomas Müller.

Rangnick: Chancen vergeben

Schalkes Trainer Ralf Rangnick gestand die Niederlage nach dem Spiel ein, ärgerte sich jedoch über vergebene Chancen seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit durch Klaas -Jan Huntelaar.

Durch die zweite Niederlage in der laufenden Saison fiel der FC-Schalke 04 auf den neunten Rang der Tabelle zurück, während Bayern München durch den Sieg auf den ersten Platz der Tabelle kletterte.

Manuel Neuer: Fans übten ihre „Bibelfestigkeit“

Während des Spiels wurde Manuel Neuer mit der Bibelfestigkeit zahlreicher Schalke-Fans konfrontiert. So riefen zahlreiche Fans an Manuel Neuer gewandt „Judas raus“.

Auch Plakate mit ähnlichen Inhalten wurden dem Nationaltorhüter entgegengehalten. Schalke blieb während des Spiels überwiegend in der Defensive, lediglich in der ersten Halbzeit drängten die Schalker vor das Tor des Neu-Müncheners und Ex-Kollegen, Manuel Neuer.

Als Konsequenz aus dem Zaudern der Schalker versenkte Petersen in der 21. Minute erstmals den Ball für den FC-Bayern, Müller setzte in der 75. Minute mit seinem Tor den Schlusspunkt.

Nach 90 Minuten war das Spiel für Schalke verloren und Manuel Neuer ging erhobenen Hauptes in die Kabine.


Grafik Manuel Neuer (c) sd

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