Film-Kritik zum Kinostart: Der Medicus – Großes Kino

Stephan Frey
Stephan Frey
3 min Lesezeit

Kinostart von „Der Medicus“: Beeindruckende Bilder, Kritik für neuen Kino-Film von Philipp Stölzl fällt überraschend postiv aus – Die Verfilmung 2013 des Buches von Noah Gordon, „Der Medicus“ stellt eine gelungene Umsetzung der Handlung des gleichnamigen Bestsellers in beeindruckenden Bildern dar.

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In Deutschland kam der Film am ersten Weihnachtstag, dem 25. Dezember 2013 in die Kinos.

Rob Cole erlernt die Kunst des Heilens in Persien

Der Film handelt von dem Engländer Rob Cole, der nach dem Tode seiner Mutter, die durch eine unheilbare Krankheit im elften Jahrhundert gestorben war, nach Isfahan in Persien reist.

Dort erlernte er von dem damals bekanntesten Arzt der orientalischen Welt, Ibn Sina, die Kunst des Heilens kennen.

Weil er Christ ist, muss er sich als Jude tarnen, weil Christen in der Region damals verfolgt wurden. Im Laufe des Films muss Rob mehrere schwere Prüfungen und schwierige Situationen durchleben.

Filminfo

Originaltitel: The Physician (D, 2013)
Regie: Philipp Stölzl
Darsteller: Tom Payne, Emma Rigby, Ben Kingsley
Filmlänge: 155 Min.
FSK: ab 12 Jahre
Kinostart: 25. Dezember 2013

„Der Medicus“: Beeindruckende Kulisse

Der Regisseur Philipp Stölzl hat den Bestseller von Noah Gordon in beeindruckenden Bildern umgesetzt.

Neben stark dargestellten Emotionen bietet der Film beeindruckende Landschaftsbilder und eine großartigere szenerisch ausstaffierte Kulisse.

In der Hauptrolle spielt Tom Payne, Rob Cole. Daneben spielen aber auch bekannte Schauspieler wie Ben Kingsley und Fahri Yardim mit. Freigegeben ist der Film ab zwölf Jahren.

Buch „Der Medicus“ war in den USA zunächst kein Erfolg

Der Bestseller des US-Amerikaners „Der Medicus“ wurde im Jahr 1986 in den USA zum ersten Mal verlegt. Zunächst schien das Buch nicht unbedingt ein Verkaufserfolg zu werden.

Als das Buch jedoch nach Europa kam, wurde es allein in den deutschsprachigen Ländern knapp sechs Millionen Mal verkauft.

Offenbar schien das europäische Publikum mit der Geschichte des Mittelalters mehr anfangen zu können als die Bevölkerung in den USA.

850 Seiten filmerisch in Szene gesetzt

Das Buch ist allerdings keine leichte Kost, denn es umfasst 850 Seiten. Die filmische Umsetzung des Bestsellers dürfte jedoch mehr als gelungen sein.

Insofern ist davon auszugehen, dass „Der Medicus“ in den deutschen Kinos ebenso gut ankommen dürfte wie einst das Buch.

Dies dürfte allein deshalb der Fall sein, weil das Mittelalter insbesondere auch bei vielen jungen Zuschauern nicht nur im Sinne von Rollenspielen eine faszinierende Aura auf viele Menschen der heutigen Zeit verströmt.

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Bsp. Grafik zum Artikel: Kinostart Der Medicus / Kritik / Kino-Film (c) UFA Cinema

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