Film-Premiere “Der Hobbit 2”: Kinostart 2013 in Deutschland erfolgt, Kino-Trailer zu „Smaugs Einöde“ vielversprechend – Nachdem vor einem Jahr der erste Hobbit-Film von Peter Jackson erschien, kommt nun mit „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ der zweite Teil des insgesamt als Dreiteilers angelegten Films in die Kinos.
Im Fokus von „Smaugs Einöde“ steht nun nicht mehr Bilbo Beutlin.
Spezielles Aufnahmeverfahren bietet besondesr realistische Szenerie
Stattdessen muss er sich einem Zwerg-Prinzen und einer verliebten Kampf-Elbin gegenüber durchsetzen. Auch der zweite Teil beginnt wie der erste mit einem entsprechend aufbereiteten Vorspann. Die Szenerie ist von Beginn an dunkel und regnerisch.
Statt wie im ersten Teil in einer gut aufgeräumten Höhle beginnt der zweite Teil in einer dunklen Gasttätte voller fragwürdiger Gestalten. Dort fast Thorin den Entschluss, nach Erobor zu gehen, um Smaug den Arkenstein zu entwenden. Erst danach beginnt der zweite Teil, wo der erste Teil endete.
Regisseur Peter Jackson hat sich teilweise von der ursprünglichen Story von J.R.R. Tolkien entfernt und einige zusätzliche Charaktere dazu erfunden. Zudem wurden bestimmte Teile der Geschichte für den Film „Der Hobbit 2: Smaugs Einöde“ umgebaut.
Insbesondere in technischer Hinsicht bietet Teil 2 von „Der Hobbit“ zum Kinostart alles was das Herz begehrt. So wurde „Smaugs Einöde“ wie der erste im so genannten Hochfrequenz-3D-Verfahren mit einer Aufnahmegeschwindigkeit von 48 Bildern pro Sekunde gedreht.
Dadurch wirkt der Film noch realistischer. Wäre dieser in der normalen Aufnahmetechnik produziert worden, so wäre der realistische Effekt weniger spektakulär.
Hobbit 2 „Smaugs Einöde“: Weihnachtsmärchen mal anders
Insbesondere die beeindruckenden Bilder geben dem Film „Smaugs Einöde“ sein besonderes Flair. Die Szene mit den Riesenspinnen beispielsweise bezeugt die real wirkende Szenerie die durch die Aufnahmetechnik erst möglich wurde.
Aber auch hinsichtlich der Story an sich bleibt zum Kinostart von „Der Hobbit 2“ im Dezember 2013 kein Wunsch der menschlichen Fantasie unerfüllt.
„Der Hobbit: Smaugs Einöde“ besitzt mit 160 Minuten Filmlänge eine Überlänge und ist nach FSK-Richtlinien ab zwölf Jahren freigegeben.
Letztlich bietet der Film, insbesondere in der nun vorhandenen Weihnachtszeit, ein modernes Märchen, das zwar hinsichtlich der Geschichte wenig mit Weihnachten zu tun hat, dafür aber eine ebenso fantastische Geschichte wie so manches Weihnachtsmärchen bietet.
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Bsp. Grafik: Kinostart Der Hobbit 2 / „Smaugs Einöde“ 2013 (c) Warner Bros.