Im japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist erneut ein Reaktorblock explodiert, dieses Mal der Reaktorblock 2 – eine Ausweitung des Strahlungs-Desaters droht.
Sollen die Flammen mittlerweile zwar wieder gelöscht worden sein, so ergaben die anschliessenden Messungen ergaben, dass der Grenzwert der Strahlung bereits um das 400-fache überschritten ist.
Mittlerweile versuchen die Betreiber des AKW Fukushima verstärkt Kühlwaser in den Reaktorblock zu pumpen, gleichzeitig werden jedoch die Mitarbeiter von dem Reaktor aus Schutzgründen abgezogen.
Der japanische Ministerpräsident Naoto Ka forderte die Bevölkerung in der Evakuirungszone 20 km um das Atomkraftwerk eindringlich auf, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein weiteres Problem stellt der Umstand dar, dass zum Zeitpunkt der Explosion Nordwind herrschte – womit die japansiche Hauptstadt Tolkio nun auch von der Atomwolke betroffen sein könnte.
Das ist eine Katastrophe ungeheuerem Ausmasses. Hoffentlich wendet sich noch alles zum Guten und Japan bleibt von einer Kernschmelze verschont.