ISS: Alexander Gerst nach 166 Tagen im All wieder daheim

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ISS: Alexander Gerst nach 166 Tagen im All wieder daheim – Der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst bereitete sich bereits am Sonntag auf seine Rückreise von der ISS zur Erde vor.

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Nachdem die Sojus-Raumkapsel von der Internationalen Raumstation ISS abgekoppelt wird, saust die Kapsel mit den drei Astronauten/Kosmonauten auf die Erde zurück.

Internationale Raumstation: Vier Stunden Rückflug

Während des Rückflugs werden Reibungstemperaturen von über 1000 °C erreicht.

Letztlich werden die Rückkehrer durch Bremsfallschirme stark abgebremst, sodass nach rund vier Stunden die Landung aus 400 Kilometern Höhe in der kasachischen Steppe erfolgt.

Bereits am Montagabend soll der deutsche Astronaut Alexander Gerst in Köln mit dem Flugzeug landen.

Thomas Reiter: „Höllenritt durch die Atmosphäre“

Der frühere Astronaut Thomas Reiter bezeichnete die Rückkehr mit der Sojus-Kapsel als „Höllenritt durch die Atmosphäre“.

Nachdem Gerst die Rückkehr erfolgreich durchlaufen hat, wird er zum Versuchsobjekt für Ärzte.

Diese untersuchen die Auswirkungen der langen Schwerelosigkeit auf den Körper.

Alexander Gerst: Pizza auf der Wunschliste

Dabei sollen auch mögliche Auswirkungen für spätere Mars-Flüge erforscht werden.

Alexander Gerst selbst dürfte auf der Erde spätestens nach der medizinischen Untersuchung seine im All lang gehegten Wünsche erfüllen.

Darunter befinden sich in erster Linie ein Waldspaziergang sowie der Genuss einer Pizza. Während des Fluges twitterte Gerst seine Erlebnisse aus dem All und teilte diese zahlreichen Menschen mit.

Insofern dürften all seine Follower ihm auch die Daumen für eine gesunde Rückkehr zur Erde gedrückt haben.

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Bsp. Grafik zum Artikel: Alexander Gerst / ISS (c) cc/NASA

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