Griechenland Hilfe: Zweites Rettungspaket verabschiedet

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Ministerpräsident Giorgos Papandreou und Griechenland können sich einer weiteren Hilfe seitens der EU sicher sein, wurde doch nun ein Verzicht der Banken auf rund ein Fünftel ihrer ursprünglichen Forderungen entschieden.

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Dass es jedoch ein mühsamer Weg für die Grienchen aus der Staatspleite werden wird, sollte laut Aussagen von Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem gestrigen Gipfeltreffen dennoch allen Betroffenen bewusst sein.

Merkel: Kontrollierter Weg aus der Krise

So liess die deutsche Regierungschefin verlauten: “ Ich habe immer gesagt, es geht hier nicht um einen spektakulären Befreiungsschlag, sondern es geht vielmehr darum, dass Griechenlands Weg zurück zu Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit ein kontrollierter und beherrschbarer Prozess sein muss.“

Das zweite Rettungspaket für Griechenland ist hierbei äusserst umfangreich, beinhaltet dies doch staatliche Hilfen von 109 Milliarden Euro, wovon Griechenland direkt 54 Milliarden sowie deren Gläubiger 56 Milliarden zur Absicherung erhalten.

Griechenland: Auch private Hilfen deutlich erhöht

Ferner unterstützen die Banken Griechenland sofort 39 Milliarden Euro, wobei sich dieser Geldfluss bis 2019 auf 105 Milliarden erhöhen solle.

Dem einhergehend wurden innerhalb des zweiten Rettungspakets deutlich längere Laufzeiten für alte Papiere festgelegt, niedrigere Zinsen sowie werden von den Banken rund 20 Prozent abgeschrieben.


(c) ro

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