Grammys: Die Gewinner standen bereits im Vorfeld fest

Stephan Frey
Stephan Frey
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Grammys: Musik-Stars Taylor Swift, Adele, Fun und Beyoncé sind die Gewinner – Im „Staples Center“ in Los Angeles wurden zum 55. Mal die Grammys verliehen.

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Die dem Oscar in der Schauspielerei gleichzusetzende Trophäe der Musik-Industrie hat diesmal jedoch keine großen Überraschungen hervorgebracht.

„Fun“ als „Beste Newcomer“ ausgezeichnet

So wurden erwartungsgemäß „Mumford & Sons“ mit ihrem Album „Babel“ mit dem Grammy in der Kategorie „Album des Jahres“ ausgezeichnet. „The Black Keys“ wurden ausgezeichnet in den Kategorien „Beste Rock-Performance“, „Bestes Rock Album“ und „Bester Rock Song“. „Fun“ wurde unter anderem als „Beste Newcomer“ und als „Bester Song“ ausgezeichnet.

„Gotbye“ wurde mit dem Song „Somebody I used to Know“ in der Kategorie „Song des Jahres“, ausgezeichnet. Im Gegensatz zu früheren Jahren gab es auch keine besonderen Ausrutscher irgendwelcher Promis.

Im letzten Jahr wurde insbesondere in Anbetracht des kurz zuvor erfolgten Todes von Whitney Houston die Grammy-Verleihung von diesem Ereignis überschattet. Dieses Jahr hingegen war die Veranstaltung, wie bisher, geprägt von typischer Genre- Leichtigkeit.

Überraschung: Grammy an Mumford & Sons

Nahezu die einzige Überraschung war die Preisvergabe an Mumford & Sons. Zuvor wurde nämlich Frank Ocean als Titelanwärter gesehen.

Als Sommerhit des Jahres wurde „We are Young“ von fun. feat. Janelle Monae ausgezeichnet. In der Kategorie „Beste Live-Pop-Performance“ wurde Adele mit „Skyfall“ mit einem Grammy ausgezeichnet.

Sie gilt auch als heiße Oscar-Anwärterin. Wie immer feierte sich die Szene jedoch auch selbst. Nicht desto trotz wurden die entsprechenden Sänger und Bands für Ihre Leistungen und auch ihre Erfolge in der jeweiligen Kategorie mit dem Grammy ausgezeichnet.

Grammys 2013: Mumford and Sons, Fun Win Big; Rihanna, Bruno Mars Do Marley

Grammy als Karriere-Booster

Zahlreiche Kategorien gelten im Allgemeinen als unbekannt, sind jedoch hinsichtlich der Preiswürdigkeit nicht minder wichtig. In jedem Fall dürften sich die diesjährigen Grammy-Gewinner über die Auszeichnung sehr gefreut haben.

Möglicherweise ist dadurch der jeweils ausgezeichnete Song oder das jeweils ausgezeichnete Album noch ein wenig länger in der Spitzengruppe der meistverkauften Musikstücke.

Letztlich dürfte die Grammy-Verleihung also auch ein wenig als persönlicher Karriere-Booster in diesem Jahr wieder einmal gedient haben.

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Bsp. Grafik: Grammys 2013 (c) cc/Josue Canals

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