Google Gravity: Als hätten sich die Macher der Seite etwas dabei gedacht, ein Imperium in sich zusammenstürzen zu lassen.
Denn wer auf auf das Projekt der Macher von MrDoob klickt, erlebt Google von einer anderen Seite.
„Google bricht zusammen“
Kaum aufgerufen bricht der Weltkonzern beziehungsweise sein Aushängeschild, die Suchmaske der gleichnamigen Suchmaschine in sich zusammen.
„Gravity-mäßig“, also den Gesetzen der Schwerkraft folgend, finden sich die Einzelteile der Seite gleichsam auf dem Boden der Webseite verteilt.
Wer nun noch so mutig ist und in das verbliebene Suchfeld einen Suchbegriff eingibt, der erhält tatsächlich Ergebnisse, allerdings brechen diese ebenfalls in sich zusammen und wirbeln wild umher.
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Google Gravity: Verborgene Kapitalismuskritik?
Ob die Seite des Projektes gleichsam als Kapitalismuskritik oder als Kritik an einem Imperium zu interpretieren ist, erschließt sich dem Nutzer des Links nicht.
Wahrscheinlich saßen jedoch einfach ein paar Computergenies am PC und wollten ihre in der Schule gelernten Physikkenntnisse über die Gravitationsgesetze des Isaac Newton visuell anwenden.
Die Technik macht es möglich. In Zeiten wie diesen kann das Projekt jedoch auch als globales Menetekel verstanden werden.
Der Maya-Kalender endet bekanntlich bald (21.12.2012), das Ende naht demnach (wenn es nach Verschwörungstheoretikern geht), sollte Google symbolisch den Anfang markieren?
Ob Apokalypse oder einfach Physik, die Seite ist ein lustiger Spaß und bietet zudem noch anschaulichen Physikunterricht.
Grafik Google Gravity (c) cll