Kurz nach ihrem Start ist im russischen Jaroslawl eine Maschine des Typ Yakolew 42 in die Wolga gestürzt. An Board befand sich die Mannschaft eines kompletten Eishockey-Teams.
Augenzeugen berichten, das Flugzeug habe nicht an Höhe gewonnen und im Anschluss einen Funkmasten gestreift.
Jaroslawl: Deutscher Robert Dietrich an Bord
An Bord der Maschine war die komplette Mannschaft des renommierten russischen Eishockey-Vereins Lokomotive Jaroslawl. Ziel der Reise war ein Erstliga-Spiel in Minsk.
Unter den 43 Toten befand sich auch der deutsche Nationalspieler Robert Dietrich.
Der 25-Jährige war gerade erst von Mannheim zu Lokomotive Jaroslawl gewechselt.
Flugzeugabsturz: 43 Tote, Zwei Schwerverletzte
Nur zwei der Insassen konnten aus den Trümmern gerettet werden, sie schweben nach wie vor in Lebensgefahr.
In Jaroslawl, der Heimat der russischen Manschaft, wurde bereits am Stadion der Mannschaft eine Gedenkstätte errichtet.
Bsp. Abb. Yakolew 42 (c) sn