Florida: Wenn Tropensturm „Debby“ tobt

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Der Tropensturm „Debby“ hat die Küste Floridas erreicht und damit Chaos und Sachschäden in Millionenhöhe verursacht.

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Der Gouverneur von Florida, Rick Scott hat zwischenzeitlich den Notstand für seinen Bundesstaat ausgerufen.

Eine Frau starb durch „Debby“

Heftige Regenfälle, meterhohe Wellen und Windböen in Tornadostärke sorgten für ein Szenario wie in einem Horrorfilm.

Bereits seit Montag harren Zehntausende Menschen ohne Strom aus. Eine Frau starb im Zuge der Windböen.

Rick Scott sagte der Bevölkerung Notunterkünfte in Turnhallen öffentlicher Gebäude oder den gesicherten Aufenthalt in allen staatlichen Einrichtungen zu. Währenddessen nähert sich das Auge des Sturms immer mehr dem Sonnenscheinstaat der USA.

Meterhohe senkrechte Wassersäule über dem Meer sichtbar

Häuser und Straßen standen teilweise unter Wasser, die Stromversorgung brach vielerorts zusammen.

Über dem Meer baute sich im Zuge des Tornados eine meterhohe senkrechte Wassersäule auf.

Was für Europäer bereits aussieht wie der Höhepunkt des Sturmes ist in Wahrheit erst der erste Ausläufer, der Hauptteil wird erst für den heutigen Mittwoch erwartet.

Bislang nur erste Ausläufer des Tropensturmes über dem Festland

Was Florida bisher erreicht hat, waren insofern allenfalls erste Ausläufer von „Debby“.

Insofern bleibt zu befürchten, dass die volle Wucht des Tropensturmes ein noch viel größeres Chaos verursachen wird.

Neben dem Sturm macht den Menschen insbesondere stundenlanger Starkregen zu schaffen. Infolge dessen brechen teilweise Straßen ein und Autos versinken im Schlamm.

Wasser in Florida, Feuer in Colorado

Neben Florida gibt es quasi entgegengesetzte Verhältnisse im US-Bundesstaat Colorado. Dort werden die Menschen nicht von Wassermassen bedroht, sondern von Feuer.

„Debby“ hingegen wütete zunächst über dem Golf von Mexiko und treibt nun direkt auf das Festland zu.

Zwischenzeitlich sehen einige Meteorologen jedoch bereits so etwas wie Licht am Ende des Tunnels, denn „Debby“ schwächt sich demnach ab und soll in Kürze nur noch als tropisches Tiefdruckgebiet bezeichnet werden.

Es scheint, als ob Florida doch noch mit einem blauen Auge davon kommen würde. Dennoch empfehlen die Behörden auch weiterhin der Bevölkerung sich in festen Räumlichkeiten aufzuhalten.

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Bsp. Grafik: Florida Tropensturm „Debby“ (c) ja

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