Eurovision Ergebnis: Gewinner ist Dänemark – Video zum Auftritt von Emmelie de Forest – ESC 2013 Gewinnerin verzaubert mit “Only Teardrops” – Lenas Versprecher sorgt für Spott – Beim diesjährigen Eurovision Song Contest 2013 im schwedischen Malmö gewann Dänemark erwartungsgemäß den Gesangswettbewerb.
Die junge Emmelie de Forest konnte mit ihrem Song „Only Teardrops“ Europa überzeugen.
Eurovision Song Contest 2013: Cascada nur auf Platz 21
Die sympathische Dänin wirkte dabei so unbeschwert auf der Bühne wie 2010 Lena. Dies mag wohl auch ein Grund für den Erfolg ausgemacht haben. Bereits vor dem Wettbewerb galt Emmelie de Forest als Favoritin.
Zweiter wurde überraschenderweise Aserbaidschan und Dritter die Ukraine. Der deutsche Beitrag von Cascada ging mit lediglich 18 Punkten unter ferner liefen unter.
Natalie Horler mit Cascada konnte mit 18 Punkten die europäischen Musikliebhaber offenbar nicht überzeugen.
Allerdings musste auch Bonnie Tyler, die für Großbritannien startete, mit lediglich 23 Punkten vorlieb nehmen. Tyler landete damit lediglich zwei Plätz vor Deutschland auf dem 19. Platz.
Überraschenderweise konnte auch der Kontertenor Cezar aus Rumänien eine sehr gute Platzierung erreichen.
ESC 2013: Lena in Gedanken wieder in Oslo gewesen?
Auch die Niederlande, die jahrelang das Finale nicht erreichten, konnten bei ihrem Come-Back in die erste Hälfte der ESC- Rangliste vordringen. An den Bildschirmen verfolgten etwa 100 Millionen Zuschauer das Gesangsspektakel.
Bei der Punktevergabe von Deutschland kam es zudem zu einem peinlichen Versprecher. Deutschlands Siegerin aus dem Jahr 2010, Lena Meyer-Landrut gab irrtümlicherweise Norwegen zehn Punkte, gemeint war jedoch Dänemark.
Lena entschuldigte sich für diesen Fehler jedoch eindringlich und man konnte am Bildschirm verfolgen, wie peinlich ihr dies war.
Bei der irrtümlichen Punktevergabe an Norwegen dachte sie wohl an ihre positiven Erfahrungen aus Oslo im Jahr 2010, als sie den ESC haushoch für Deutschland gewinnen konnte. Insofern ist der Fehler entgegen zahlreicher Medienschelte zu verzeihen.
Diesjährige ESC-Rangliste mit Punkten
Die Platzierung im Einzelnen sehen folgendermaßen aus. Dänemark gewinnt mit 281 Punkten vor Aserbaidschan mit 234 Punkten. Dritter wird die Ukraine mit 214 Punkten vor Norwegen mit 191 Punkten. Russland landet mit 174 Punkten auf dem fünften Rang, Griechenland folgt mit 152 Punkten.
Siebter wird Italien mit 126 Punkten, vor Malta mit 120 Punkten. Die Niederlande können 114 Punkten einen erfolgreichen neunten Platz erreichen. Ungarn erreicht 84 Punkte und kommt auf Platz zehn.
Moldawien und Belgien teilen sich Platz elf und zwölf mit jeweils 71 Punkten. Rumänien landet auf Rang 13 mit 65 Punkten.
Das Gastgeberland Schweden mit seinem Sänger Robin Stjernberg erreicht 62 Punkte und kommt auf Platz 14. Georgien wird 15. mit 50 Punkten.
16. wird Weißrussland mit 48 Punkten, vor Island mit 47 Punkten. 18. wird mit 41 Punkten Armenien und 19. Großbritannien mit 23 Punkten. 20. ist Estland mit 19 Punkten, vor Deutschland mit 18 Punkten. Platz 22 belegt Litauen mit 17 Punkten, vor Frankreich mit 14 Punktezählern.
Finnland wird 24. mit 13 Punkten, vor Spanien. Irland macht offenbar dem diesjährigen Song-Motto „Only Love Survives“ mit fünf Punkten und dem letzten 26. Platz beim diesjährigen ESC alle Ehre.
ESC wieder in die Hände von Stefan Raab legen?
Der Song selbst ging mit fliegenden Fahnen unter. Fürs nächste Jahr empfiehlt sich offenbar erneut den ESC in Deutschland in die Hände von Stefan Raab zu legen.
Jedes Mal wenn dieser am ESC beteiligt war, kam für Deutschland ein relativ gutes Ergebnis dabei heraus und mit Lena sogar ein erster Platz.
Eurovison 2013: Das offizielle Endergebnis in der Übersicht:
01. 281 – Dänemark – Emmelie de Forest: „Only Teardrops“
02. 234 – Aserbaidschan – Farid Mammadov: „Hold Me“
03. 214 – Ukraine – Zlata Ognevich: „Gravity“
04. 191 – Norwegen – Margaret Berger: „I Feed You My Love“
05. 172 – Russland – Dina Garipova: „What If“
06. 152 – Griechenland – Mostra & Iakovidis: „Alcohol Is Free“
07. 126 – Italien – Marco Mengoni: „L’essenziale“
08. 120 – Malta – Gianluca Bezzina: „Tomorrow“
09. 114 – Niederlande – Anouk: „Birds“
10. 084 – Ungarn – ByeAlex: „Kedvesem (Zoohacker Remix)“
11. 071 – Moldau – Aliona Moon: „O Mie“
12. 071 – Belgien – Roberto Bellarosa: „Love Kills“
13. 065 – Rumänien – Cezar: „It’s My Life“
14. 062 – Schweden – Robin Stjernberg: „You“
15. 050 – Georgien – Nodi Tatishvili & Sophie Gelovani: „Waterfall“
16. 048 – Weißrussland – Alyona Lanskaya: „Solayoh“
17. 047 – Island – Eyþór Ingi Gunnlaugsson: „Ég á Líf“
18. 041 – Armenien – Gor Sujyan: „Lonely Planet“
19. 023 – Großbritannien – Bonnie Tyler: „Believe In Me“
20. 019 – Estland – Birgit Õigemeel: „Et Uus Saaks Alguse“
21. 018 – Deutschland – Cascada: „Glorious“
22. 017 – Litauen – Andrius Pojavis: „Something“
23. 014 – Frankreich – Amandine Bourgeous: „L’Enfer Et Moi“
24. 013 – Finnland – Krista Siegfrids: „Marry Me“
25. 008 – Spanien – El Sueño de Morfeo: „Contigo Hasta El Final“
26. 003 – Irland – Ryan Dolan: „Only Love Survives“
Weitere News: Eurovision Song Contest 2013: So lief der Abend für Deutschland!
Bsp. Grafik: Eurovision Song Contest 2013 / Gewinner (c) cc/Comrade Foot