E-Zigarette im Fraunhofer-Test: Weniger Schadstoffe als Tabak

Stephan Frey
Stephan Frey
3 min Lesezeit

Fraunhofer Institut: E-Zigarette produziert weniger Schadstoffe als Tabak – Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung in Braunschweig haben in einem Test herausgefunden, dass E-Zigaretten weniger Schadstoffe in die Umgebung abgeben, als herkömmliche Zigaretten mit Tabak.

Allerdings haben die Forscher nicht geklärt, ob die E-Zigarette sich auf die Gesundheit der Nutzer und der die Schadstoffe passiv aufnehmenden Personen negativer auswirkt als herkömmliche Zigaretten mit Tabak.

Tabak verursacht über 100 schädliche Substanzen

Am 1. Mai trat in Nordrhein-Westfalen das verschärfte Nichtraucherschutzgesetz in Kraft. Das bedeutet, dass auch E-Zigaretten in öffentlichen Gebäuden nicht mehr benutzt werden dürfen.

Auch aus diesem Grunde dürfte für Dampfer das Ergebnis des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung ein Argument pro E-Zigarette sein.

Bei der E-Zigarette entsteht kein Formaldehyd, während beim Tabak über 100 Substanzen beim Verbrennen entstehen. Die analysierenden Chemiker des Fraunhofer-Instituts wollen jedoch nicht die Behauptung untermauern, dass E-Zigaretten unschädlicher als herkömmliche Zigaretten sind.

Vielmehr haben sich die Wissenschaftler des Instituts mit der ausgestoßenen Schadstoffmenge in die Umwelt beschäftigt und nicht mit der Toxikologie der E-Zigarette.

E-Zigarette als Einstiegsdroge?

Die Wissenschaftler haben festgestellt, dass weniger Schadstoffe in die Luft abgegeben werden, sie haben jedoch auch eindeutig festgestellt, dass Schadstoffe in die Luft abgegeben werden.

Vielfach wirkt die E-Zigarette als Einstiegsdroge, weil sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten wird und dabei eine ähnliche attraktive Anziehungskraft hat wie früher die Alkopops.

Die gesundheitlichen Auswirkungen der E-Zigarette sind bisher nur sehr wenig erforscht worden. Die Forscher des Fraunhofer-Instituts sagen denn auch eindeutig, dass „eine weniger schädliche Alternative nicht zwangsläufig eine gesündere Alternative sei.“

E-Zigaretten-Konsumenten nicht kritikfähig?

E-Zigaretten-Anhänger verteidigen derweil ihre Droge als würde es sich um den Heiligen Gral höchstpersönlich handeln.

Kritik von außen wird in keiner Weise zugelassen. Insofern lässt sich zumindest die nicht bewiesene These aufstellen, dass die Konsumenten von E-Zigaretten als wenig kritikfähig aufzufassen sind.

Diese These lässt sich jedoch offenbar genauso wenig beweisen, wie das derzeit noch gültige Todschlagargument der E-Zigaretten-Konsumenten.

Solange die gesundheitlichen Auswirkungen der E-Zigarette nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht wurden, dürfte die Diskussion um die Dampfer und deren „ausgestoßene heiße Luft“ weiter schwelen.

Je nach Ergebnis der wissenschaftlichen Untersuchung dürfte entweder die eine oder andere Seite befriedigt sein.

Weiterlesen: E-Zigarette Test: Warnung vor Gesundheitsgefahr!


Bsp. Grafik: E-Zigarette Test / Fraunhofer Institut (c) ec

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22 Kommentare
  • Oha, wir Dampfer sind nicht kritikfähig. Interessant. Aber – wir sind in jedem Fall recherchierfähig. Was man wiederum auch nicht von allen Leuten behaupten kann. 😉

  • Vielleicht liegt die Mangelnde Kritikfähigkeit der Dampfer auch nur daran das sie sich mit den existierenden Studien beschäftigen.
    Vergleicht man nämlich das Raumluftgutachten des Fraunhofer Instituts mit einem Raumluftgutachten reiner Atemluft kommt man zu einem verblüffendem Ergebniss.
    blog.rursus.de/2013/03/wenn-man-ausgeatmete-luft-mit-passivdampf-vergleicht/
    Auch zur Toxikologie gibt es bereits Studien, ich empfehle einfach mal sich mit den existierenden Studien zu beschäftigen eine Übersicht von über 70 Studien finden Sie auf:
    vaping-star.de/page/Studien

    Welches Genussmittel kann mit über 70 Studien überzeugen?

  • eins ist richtig, wenn Blödsinn erzählt wird, bin ich nicht fähig dies zu akzeptieren. Ob das auf mangelnde Kritikfähigkeit zurück zu führen ist, wage ich allerdings zu bezweifeln.

  • Haha, man kann die Gegner der „E-Ziggi“ ja auch beratungsresistent nennen, da ja zig Studien nicht zur Kenntnis genommen werden.
    Darüber hinaus berichten viele Leute (ehem.Raucher), die die „E_Zigarette“ schon jahrelang nutzen, über eine signifikante Verbesserung ihrer Gesundheit, die auch von deren Ärzten bestätigt wurden.. Ich persönlich merke ja auch, das es mir besser geht, obwohl ich erst seit einem knappen halben Jahr Dampfer bin..
    Es wird nur mit Gewalt versucht, eine neue, gesündere und billigere Alternative kaputt zu machen..

  • was sagt man dazu. Der „heilige Gral“ bedeutet für Dampfer nichts anderes als ein Weiterleben ohne Lungenkrebs, Atemnot, Kehlkopfkrebs, und und und. Ist das nicht Grund genug sich zu verteidigen und die Wahrheit durchzukämpfen. Ohne Kampf geht es ja nicht.
    Kritik ist immer gut, dann aber auf echter wissenschaftlicher Basis und keine Wortdreherei und sonstiges Blabla.
    Studien, wir wollen Studien sehen und lassen uns erst dann sehr gerne eines besseren belehren.
    Der genannte link von blog.rursus.de enthält tatsächlich zahlreiche seriöse Studien von anerkannten Wissenschaftlern.
    Es gibt bis jetzt keine einzige Studie, die das Gegenteil dessen beweist, dass die Dampfer nur Recht damit tun, ihre Gesundheit und ihr Recht auf Eigenständigkeit zu verteidigen.
    In der EU werden in einem „Workshop“ nicht einmal echte Wissenschaftler zugelassen, die sogar gerne gekommen wären. Nein, da sind nur die Verfechter der E-Dampfe zu hören, die gelernt haben sich rhetorisch gut auszudrücken und zu manipulieren. Ohne eine einzige Studie.
    Shame on you EU!

  • Also ich war über 40 Jahre stärker Raucher ca 35 – 45 Stück am Tag . Ich kann mir nur annähernd vorstellen, was ich meinem Körper und der Umwelt angetan habe. Seit nunmehr 1,5 Jahren Dampfe ich ausschließlich nur noch die E Zigarette, wobei ich feststellen muss,das es mir gesundheitlich viel viel besser geht. Ich habe meinen Nikotingehalt in diese zeit von 24 mg. auf 9 mg. senken können, ohne irgendwelche Entzugserscheinungen gehabt zu haben. Ich bin mir sicher, das ich in weiteren 1,5 Jahren kein Nikotin mehr benötige. Man kann 40 Jahre Gewohnheit und der damals als chic bezeichneten Umgangsformen sowie von der Tabakindustrie und der Werbung der Medien nicht innerhalb der von der Politik verabreichten Frist einfach abstellen, weil die Leute die heute die Politik machen das nicht mitgemacht haben. ( siehe alte s.w.Filme aus den 60 ern und 70 ern z. B. Tatort. Hier gab es kaum eine Szene wo nicht geraucht wurde.) Ich stelle mich gerne als Proband kostenlos zur Verfügung, damit dieses lobbyistentum sowie die Frage der Verantwortlichen in der Politik , wie kann ich möglichst lange auf meinem Sessel sitzenbleiben, oder wie mache ich die meiste Kohle. In diesem Sinne einer der bald die Schnauze von dieser Republik voll hat.

  • Wie wär’s denn, Stephan Frey, wenn Sie recherchierten, anstatt einen Artikel abzugeben, der von Unkenntnis und FAULHEIT zeugt.
    Das Honorar dafür haben Sie sich jedenfalls erschlichen, sollte Ihre Redaktion etwas Ernsthaftes gewünscht haben.

    Alles, was in Ihrem Text über die Stellungnahme des Fraunhofer Instituts hinausgeht, ist unfundierte Behauptung.

    Meine Vorkommentatoren haben Ihnen die weitere Arbeit (falls Sie sich zu etwas derartigem entschliessen können sollten) erleichtert, indem sie Ihnen freundlicherweise die Links genannt haben, die Sie zu den Untersuchungen führen, die Sie so vermissen.

    Daumen nach unten für Ihr Geschwätz, Herr Frey!

  • Zum Thema Einstiegsdroge für Jugendliche, dies können Sie doch sicher irgendwie belegen oder sind es nur haltlose Vorwürfe?
    Immerhin haben die Dampfer diesbezüglich auch eine Studie zur Hand die das Gegenteil aufzeigt:
    Eine neue Studie über die Nutzung der E-Zigarette findet keinen einzigen jugendlichen Nichtraucher der jemals eine E-Zigarette ausprobiert hat.
    Und nur 2 rauchende Jugendliche (von 228 ) hatten die E-Zigarette ausprobiert.
    Quelle: jahonline.org/article/S1054-139X%2812%2900409-0/fulltext

  • Zitat:
    Vielfach wirkt die E-Zigarette als Einstiegsdroge, weil sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten wird und dabei eine ähnliche attraktive Anziehungskraft hat wie früher die Alkopops.

    Vielfach? – Bitte einen einzigen nennen. Ich keinen keinen. Dafür mittlerweile dutzende die damit der normalen Zigarette loskamen (nachdem sie über Pflaster, Kaugummi, Pillen nur von ihrem Geld erleichtert wurden.)

    Und wenn Kritik geäusert wurde die nicht nur keinerlei Grundlage hatte, sondern sogar, und ich könnte konkrtet Beispiele nennen, tatsachen verdrehte, weglies, ja sogar schlicht erlogen war – kann man wohl einem nicht vorwerfen das man reagiert.

    Und aller reaktionen die ich lass hatten handfeste Studien (die es angeblich ja nicht gibt) als Grundlage.

    Es waren Bericht wie dieser, die Null recherche als Basis hatten, – Null Aussage, und so formuliert waren das irgenwie das „Könnte“ und wäre „möglich“ schwerer wiegte als die Tatsachen.

    Wieso wohl werden die Studien nicht veröffentlicht die beweisen das die Belastung der Umluft vernachläsigbar sind – es GIBT Studien dazu.

    Nein – da behauptet man einfach das es dem Staat oder sonst jemand nach über 6 Jahren nicht möglich war eine Studie zu erstellen – ich könnte langsam brechen über so viel Sch….

  • Seit 2009 werden nachweislich in den Medien schlecht recherchierte und widerlegbare Fakten zur elektrischen Zigarette verbreitet. In der öffentlichen Meinung hat diese Form der Berichterstattung zu einer gesellschaftlichen und politischen Diskriminierung der E-Zigarette als Alternative zur zweifellos wesentlich schädlicheren Tabakzigarette geführt. Dieses führte wiederum dazu, dass die Konsumenten der E-Zigarette vollständig und genau recherchierte Fakten und wissenschaftlich unangreifbare Ergebnisse an diejenigen verteilten, die sachlich darüber berichten sollten. Als „wenig kritikfähig“ stellten sich hierbei jedoch die Medien dar, die weiterhin fortfahren, die negativ belasteten Eigenschaften des Konsums der E-Zigarette zu forcieren, anstatt wenigstens eine neutrale Berichterstattung zu erwägen. Auch im Falle Ihres Artikels ist die reine Behauptung, die E-Zigarette sei eine „Einstiegsdroge“, lediglich eine Bewertung, ein auf politischen Annahmen und Hochrechnungen basierendes Argument, dem durch ebenso aussagekräftige, unwiderlegbare, wissenschaftliche Umfragen entgegnet werden könnte. Während Tabakzigaretten nach dem Willen der EU-Kommission weiterhin auf einem freien Markt verfügbar bleiben sollen, sollen E-Zigaretten faktisch verboten werden. Welche Einstiegsdroge wird denn da verfügbar bleiben, die schädliche oder die „weniger schädliche“? Da die so bezeichneten „Anhänger der E-Zigarette“ selbst die jeweiligen Versuchsanordnungen und Umfragekriterien ihrer „Gegner“ neutral und unter modernsten Gesichtspunkten bewerten, sollte der Kompetenz und dem Sachverstand der E-Zigaretten-Streiter gerade im Anbetracht der ständigen Diskriminierung vertraut werden können. Ihre Kernaussage, Konsumenten der E-Zigarette seien „wenig kritikfähig“ ist somit im Zusammenhang mit der wenig sachlichen Berichterstattung und der dadurch beeinflussten öffentlichen Meinung zu sehen.

  • Warum schreiben sie nicht alles?

    “Eine toxikologische Einschätzung liefern wir damit jedoch nicht”, betont Schripp. “Die verdampften Substanzen erzeugen in der E-Zigarette ein Aerosol aus ultrafeinen Partikeln, die beim Inhalieren in der Lunge weiter schrumpfen. Die Nanotröpfchen lösen sich mit der Zeit auf. Beim Verbrennungsprozess hingegen werden feste Partikel freigesetzt, die sich in der Raumluft lange halten können. Generell waren die Emissionen an flüchtigen organischen Verbindungen und ultrafeinen Partikeln beim Konsum von E-Zigaretten geringer als bei der klassischen Zigarette”, so Schripp. Auch wurde bei E-Zigaretten keine Freisetzung von Formaldehyd nachgewiesen. Bei der herkömmlichen Zigarette hingegen wurde der Richtwert von 0,1 ppm (parts per million) für die Innenraumluft überschritten.

    Weite unten noch andere Links – zu ihrer Hilfe….

    aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/suchtkrankheiten/article/820401/studie-e-zigarette-geht-nicht-aufs-herz.html

    mendeley.com/catalog/estimating-health-consequences-replacing-cigarettes-nicotine-inhalers/

    sciencedirect.com/science/article/pii/S0021967310005595

  • HIer hat eine Gemeinschaft alle Studien zusammengefasst, die angeblich so rar sind.

    (Zwei ORDNER zum zum download)

    Wenn das rar ist, möcht ich wissen was angemessen wäre,…

    e-rauchen-wahrheiten.de/

  • Hier wird kein „heiliger Gral“ verteidigt. Es geht um Vernunft und Gesundheit. Indem Ihr versucht diese beiden Argumente ins Lächerliche zu ziehen, outet Ihr Euch selbst als absolut unwissend im Bezug auf die e-Zigarette. Desweiteren besteht auch keine Gefahr für die Jugend, alleine das hantieren mit der e-Zigarette ist für jugendliche „uncool“! Sozusagen „nichts für harte Männer“! Das Image des Dampfers ist nichts, im Vergleich zur Tabakzigarette. Immer mehr Wissenschaftler lassen sich von der wesentlich wenigeren Gefählichkeit der e-Zigarette überzeugen. Ich bin gespannt wann die Medien das dann auch feststellen und zurückrudern. Dann heißt es dann wieder „wir haben es ja schon immer gesagt: die e-Zigarette ist die beste Alternative zur Tabakzigarette“! Anstatt Euren Lesern etwas wirklich „Gutes“ zu präsentieren, schadet Ihr Ihnen! Wie wäre es denn mal damit: informiert Euch ausführlich bei „wirklichen“ Experten wie z.B Dr Konstantinos Faralinos?! Aber das wäre dann ja wieder mit Arbeit verbunden! Einen schönen Tag noch!

  • Leute lässt es bleiben, der Herr fey ist wahrscheinlich auch von der grünen Fraktion oder steht dieser nahe und was das heißt hat uns ja schon unsere Bundesgesundheitsministerin, ausführlich versucht zu dokumentieren und hat dabei Federn lassen müssen.aber diese Leute haben so ein dickes Fell , das ist ja überhaupt nicht zu verstehen. Das geht m.M. am Urgedanken der grünen, so wie Joschka es einmal interpretierte total vorbei. Die sind nicht besser als al die anderen Parteien die uns leider immer noch (und es wird mehr) bevormunden und reglementieren.Soviel zur Demokratie in Deutschland. Wenn sich alle die Taschen vollgestopft haben und Gesetze und Verordnungen durchgeboxt haben und alle irgendwie In dieser Zeit im Gespräch geblieben sind und sich somit über die Jahre gerettet haben, steht ein schönes leben ohne finanzielle Nöte nichts mehr im Wege.

  • Dass hinter der Kampagne gegen die E-Zigarette handfeste Lobbyinteressen stehen, zeigen doch die EU- Entwürfe: die E-Zigarette unter die Kontrolle der Pharmaindustrie und Apothekerverbände bringen. Den Zugang zur weniger schädlichen Sache erschweren, den zur schädlicheren aber nicht, und bei all dem von Sorgen um die Gesundheit reden… Und der Zigarettenkonzern Philipp Morris entwickelt gerade eine eigene E-Zigarette (die man dann wohl beim Apotheker Ihres Vertrauens beziehen soll). Passt doch!

    Aber schschtt, sowas sagt einem doch kein Zeitungsartikel, sowas steht nur in Verbandspublikationen, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind…

  • Na ja vieleicht haben die Redakteure nicht die leiste Ahnung wo man solche Studien finden kann aber als Freund und Helfer helfe ich mal:
    vaping-star.de/page/Studien

    Obwohl ich wenig Hoffnung habe ob das Helfen kann. Da man dazu das Gelesene verstehen muss.

  • Lieber Autor dieses Artikels,welches wären denn die Kritikpunkte die Sie gegenüber dem Dampfen und den Dampfern zu äussern hätten? Keiner hat behauptet,dass das Dampfen gesund sei,jedoch ist durch Studien die Sie hätten recherchieren können belegt,dass das Dampfen um einiges unschädlicher als das Rauchen von Tabak ist. Sie bezeichnen das Dampfen als potenzielle Einstiegsdroge zum Rauchen,ich behaupte,das Dampfen ist eine wirksame Methode um vom Rauchen wegzukommen. Sind wir doch mal ehrlich,bis jetzt hat es keine Liquids gebraucht wenn ein Jugendlicher rauchen wollte. Da zählte viel mehr das Gefühl erwachsener zu sein und zur Gruppe zu gehören. Ich selbst bin seit Januar rauchfrei,nach 30 Jahren Rauchen und etlichen Entwöhnungsversuchen. Sachliche Kritik mit fundierten Argumenten ist bei mir jederzeit herzlich willkommen! Für mich macht Ihr Beitrag mehr den Eindruck einer beleidigten Leberwurst weil eine Diskussion mit einem oder mehreren Dampfern nicht in die gewünschte Richtung verlief. Freundlichst,ein glücklicher Dampfer PS: Meiden Sie Diskotheken,dort wird unser Dampf als Disko-Nebel eingesetzt!

  • na ja…kritikfähig…
    immerhin geht es um meine eigene gesundheit…und da haben sich doch vor einiger zeit einige politiker in (vermutetem) verbund mit der kippenlobby zusammengetan, um mir genau in meinen privaten umgang mit meinem körper per gesetz hineinzupfuschen…
    und da soll ich mich nicht wehren?
    ich betrachte den widerstand der „dampfer“ eher als psychisch äusserst gesunde reaktion…

  • wieso haben wir eigentlich ein Grundgesetz, wenn es keinen interessiert?
    ich möchte immer noch selber entscheiden können, ob ich mir etwas Gutes oder Schlechtes tue.
    Aus diesem Grunde möchte ich mir mein Nikotin so zuführen, wie ich will. Und dazu benutze ich mein neues Genussmittel, die ezigarette.
    Wenn die Regierung oder die EU aus euch Lemminge machen möchte, ist das eure Entscheidung. Aber ich möchte selber entscheiden, noch habe ich einen freien Willen.

  • „Es gibt keine Studien“
    In der Presse wird immer wieder davon berichtet, dass
    „so gut wie keine wissenschaftlichen Studien zu E-Zigaretten existieren.“ [35]
    bzw.
    „eine dürftige Datenlage zu E-Zigaretten“ [36]
    vorherrscht. Um dieser immer wieder kolportierten Behauptung auf den Grund zu gehen, muss man sich
    vor Augen führen, dass die E-Zigarette bereits seit über acht Jahren auf dem freien Markt verfügbar ist.
    Tatsächlich ist es sogar so, dass namhafte Wissenschaftler wie M. Laugesen,
    Z. Cahn,
    T. Eissenberg,
    M.Siegel,
    C. Bullen,
    J.-F. Etter,
    welche mit der WHO und vielen staatlichen Behörden zusammenarbeiten, die
    E-Zigarette und ihre Komponenten seit Jahren im Fokus haben und diese untersuchen. Um die o.a. Zitate
    letztendlich ad absurdum zu führen, will ich hier eine Auswahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen
    aufführen, von welchen ich in den letzten 9 Monaten Kenntnis erlangt habe:
    Nr. Studie Autor Veröffentlicht in (Jahr)
    1 Estimating the health consequences of replacing
    cigarettes with nicotine inhalers.
    W. Sumner Tobacco control (2003)

    2 Saliva cotinine levels in users of electronic cigarettes. J.-F. Etter, C. Bullen The European respiratory
    journal (2011)

    3 Analysis of Electronic Cigarette Cartridges, Refill
    Solutions and Smoke for Nicotine and Nicotine
    Related Impurities.
    Michael L. Trehy, Wei
    Ye, et al.
    Journal of Liquid
    Chromatography & Related
    Technologies (2011)

    4 Tests for the chronic toxicity of propylene glycol and
    triethylene glycol on monkeys and rats by vapor
    inhalation and oral administration.
    O.H. Robertson, C.G.
    Loosli
    The Journal of pharmacology
    and experimental therapeutics
    (1947)

    5 Nicotine e-cigarette cartridges can be sold as tobacco
    products.
    Murray Laugesen,
    Marewa Glover, et al
    The New Zealand medical
    journal (2011)

    6 Experimental exposure to propylene glycol mist in
    aviation emergency training: acute ocular and
    respiratory effects.
    G. Wieslander, et al. Occupational and
    environmental medicine (2001)

    7 Determination of acrolein and other carbonyls in
    cigarette smoke using coupled silica cartridges
    impregnated with hydroquinone and 2,4-
    dinitrophenylhydrazine.
    S. Uchiyama, et al. Journal of chromatography. A
    (2010)

    8 Electronic cigarettes (e-cigarettes) as potential
    tobacco harm reduction products: Results of an online
    survey of e-cigarette users
    Karyn Heavner 2009

    9 Safety Assessment of Electronic Cigarettes in
    Smokers
    Katsuyuki MIURA Journal of Urban Living and
    Health Association (2011)

    10 Preclinical safety evaluation of inhaled cyclosporine in
    propylene glycol.
    Tao Wang, Sarah
    Noonberg,et al.
    Journal of aerosol medicine
    (2007)

    11 Non-clinical safety and pharmacokinetic evaluations
    of propylene glycol aerosol in Sprague-Dawley rats
    and Beagle dogs.
    Michael S Werley,
    Paddy McDonald, et
    al.
    Toxicology (2011)

    12 E-cigarettes: a rapidly growing Internet phenomenon. Cyrus K. Yamin, et al. Annals of internal medicine
    (2010)

    13 Variability among electronic cigarettes in the pressure
    drop, airflow rate, and aerosol production.
    Monique Williams,
    Prue Talbot
    Nicotine & tobacco research
    (2011)

    14 Acute pulmonary effects of using an e-cigarette:
    impact on respiratory flow resistance, impedance and
    exhaled nitric oxide.
    Monique Williams,
    Prue Talbot
    Nicotine & tobacco research
    (2011)

    15 Acute pulmonary effects of using an e-cigarette:
    impact on respiratory flow resistance, impedance and
    Constantine I.
    Vardavas, et al.
    Chest (2011)
    11
    exhaled nitric oxide.

    16 Clinical laboratory assessment of the abuse liability of
    an electronic cigarette.
    Andrea R Vansickel,
    T. Eissenberg, et al.
    Addiction (Abingdon, England)
    (2012)

    17 A clinical laboratory model for evaluating the acute
    effects of electronic “cigarettes”: nicotine delivery
    profile and cardiovascular and subjective effects
    Andrea R. Vansickel Biomarkers (2011)

    18 Analysis of Chemical Components from High, Med &
    Low Nicotine Cartridges
    Cara Valance, Mike
    Ellicott
    2008

    19 Commentary on Etter Bullen (2011): Could ecigs
    become the ultimate nicotine maintenance device?
    J. Foulds Addiction (2011)

    20 Conventional and electronic cigarettes (e-cigarettes)
    have different smoking characteristics.
    Anna Trtchounian,
    Monique Williams,
    Prue Talbot
    Nicotine & tobacco research
    (2010)

    21 Electronic cigarettes as a smoking-cessation: tool
    results from an online survey.
    Michael B. Siegel,
    Kerry L. Tanwar, et al.
    American journal of preventive
    medicine (2011)

    22 Electronic nicotine delivery systems: adult use and
    awareness of the ‚e-cigarette‘ in the USA.
    Annette K. Regan,
    Gabbi Promoff, et al.
    Tobacco control (2011)

    23 Effect of an electronic nicotine delivery device (e-
    Cigarette) on smoking reduction and cessation: a
    prospective 6-month pilot study.
    Riccardo Polosa, et
    al.
    BMC public health (2011)

    24 Interviews with „vapers“: implications for future
    research with electronic cigarettes.
    Amy McQueen, et al. Nicotine & tobacco research
    (2011)

    25 A clinical laboratory model for evaluating the acute
    effects of electronic “cigarettes”: nicotine delivery
    profile and cardiovascular and subjective effects
    Andrea R. Vansickel Biomarkers (2011)

    26 Electronic nicotine delivery devices: ineffective
    nicotine delivery and craving suppression after acute
    administration
    Thomas Eissenberg Science (2004)

    27 Materials characterization report Macdonald, Ron Components (2007)

    28 Public health challenges of electronic cigarettes in
    South Korea.
    Sungkyu Lee, Heejin
    Kimm, et al.
    Journal of preventive medicine
    and public health (2011)

    29 Nicotine electronic cigarette sales are permitted under
    the Smokefree Environments Act.
    Murray Laugesen The New Zealand medical
    journal (2010)

    30 Electronic cigarettes and thirdhand tobacco smoke:
    two emerging health care challenges for the primary
    care provider.
    Ware G. Kuschner, et
    al.
    International journal of general
    medicine (2011)

    31 FDA: Electronic cigarettes may be risky. Bridget M. Kuehn Journal of the American
    Medical Association (2009)

    32 Recommendations of the World Health Organization
    Tobacco Control Research Team regarding electronic
    nicotine delivery devices.
    Dorota Kaleta PrzeglaU d lekarski (2010)

    33 Technical Review and Analysis of FDA Report:
    “Evaluation of e-cigarettes”
    Janci Chunn Lindsay MTT-25, Issue: 2
    34 Mining data on usage of electronic nicotine delivery
    systems (ENDS) from YouTube videos.
    My Hua, Henry Yip,
    Prue Talbot
    Tobacco control (2011)

    35 Electronic cigarettes (e-cigs): views of aficionados
    and clinical/public health perspectives.
    J. Foulds, S.
    Veldheer, A. Berg
    International journal of clinical
    practice (2011)

    36 Electronic nicotine delivery systems: a research
    agenda.
    J.-F. Etter, et al. Tobacco control (2011)

    37 Electronic cigarette: users profile, utilization,
    satisfaction and perceived efficacy.
    Jean-François Etter,
    Chris Bullen
    Addiction (Abingdon, England)
    (2011)

    38 Electronic cigarettes: a survey of users. Jean-François Etter BMC public health (2010)

    39 Analysis of Components from “e-Juice XX HIGH
    36mg/ml rated Nicotine Solution” ref S 55434
    Mike Ellicott Analysis (2009)
    12

    40 Characterization of Liquid “Smoke Juice” for ECigarettes
    Alliance Technologies 2009

    41 Analysis of Components from Gamucci Electronic
    Cigarette Cartridges, Tobacco Flavour Regular
    Smoking Liquid
    Howard Coulson 2009

    42 Novel nicotine delivery systems and public health: the
    rise of the „e-cigarette“.
    Nathan K. Cobb, et al. American journal of public
    health (2010)

    43 Electronic-cigarette smoking experience among
    adolescents.
    Jun Ho Cho,
    Eunyoung Shin, et al.
    The Journal of adolescent
    health (2011)

    44 Gas Chromatography Mass Spectrometry (GC-MS)
    Analysisreport
    Dwain Daniel Analysis

    45 Successful smoking cessation with electronic
    cigarettes in smokers with a documented history of
    recurring relapses: a case series.
    Pasquale Caponnetto,
    et al.
    Journal of medical case
    reports (2011)

    46 Effect of an electronic nicotine delivery device (e
    cigarette) on desire to smoke and withdrawal, user
    preferences and nicotine delivery: randomised crossover
    trial.
    C. Bullen, M.
    Laugesen, et al.
    Tobacco control(2010)

    47 Electronic cigarettes as a method of tobacco control R. Borland Bmj(2011)

    48 WHO Study Group on Tobacco Product Regulation.
    Report on the scientific basis of tobacco product
    regulation: third report of a WHO Study Group.
    Scientific Basis,
    Tobacco Product
    Regulation, Third
    Report, WHO Study
    Group
    World Health Organization
    technical report series (2009)

    49 The effects of nicotine, denicotinized tobacco, and
    nicotine-containing tobacco on cigarette craving,
    withdrawal, and self-administration in male and
    female smokers.
    Sean P. Barrett Behavioural pharmacology
    (2010)

    50 Tracking the rise in popularity of electronic nicotine
    delivery systems (electronic cigarettes) using search
    query surveillance.
    John W. Ayers, Kurt
    M. Ribisl, John S.
    Brownstein
    American journal of preventive
    medicine (2011)

    51 Electronic cigarettes as a harm reduction strategy for
    tobacco control: a step forward or a repeat of past
    mistakes?
    Zachary Cahn,
    Michael Siegel
    Journal of public health policy
    (2011)

    Fakt ist: Eine „dürftige Datenlage“ sieht anders aus.

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