Deutsche Börse: DAX rutscht um 2,8 Prozent ab

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Fast schon schien es, als ob die weltweiten Börsen sich wieder erholen würden, doch der Wochenauftakt zeichnet ein anderes Bild.

Deutsche Boerse
Am Montag schloss der Deutsche Aktienindex (DAX) mit einem Minus von 2,8 Prozentpunkten.

DAX: Bankaktien waren der große Verlierer

Auch an diesem Minus waren die Bankaktien nicht ganz unbeteiligt. Am Ende des Tages lag der Dax bei 5415,91 Punkten.

Keine Aktie im Dax schaffte es zu Handelsschluss ins Plus. Erst in der letzten Woche holte der deutsche Leitindex einen Großteil seiner Verluste auf und landete zum Wochenende bei sieben Prozentpunkten im Plus.

Insbesondere wegen der weiterhin unsicheren Lage Griechenlands schlossen besonders Bankaktien im Minus.

Da viele Banken in Griechenland engagiert sind, sehen dies die Anleger äußerst kritisch und straften die Wertpapiere der Bankhäuser mit einem deutlichen Minus ab.

Die Commerzbankaktie fiel um 4,1 Prozent, die Deutsche Bank-Aktie verlor sogar 4,5 Prozentpunkte an Wert. Noch schlimmer traf es britische Bankaktien.

Die Lloyds-Aktie und auch die Aktien von Barclays und auch die Aktie der Royal Bank of Scotland schlossen mit mehr als sechs Prozent im Minus.

Börse: EZB kaufte deutlich weniger Staatsanleihen

Die Europäische Zentralbank (EZB) scheint indes ebenfalls vorsichtiger zu werden. So kaufte sie deutlich weniger Anleihen von Schuldenstaaten als zuvor von Experten erwartet worden war.

Das Minus der europäischen Börsen übertrug sich auch auf den Handelsauftakt der Wall Street. Diese startete zu Handelsauftakt ebenfalls mit einem deutlichen Minus.


Grafik Deutsche Börse (c) ta

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