Deutsche Bank: Josef Ackermann entgeht einem Briefbomben-Anschlag. In der Frankfurter Hauptstelle der Deutschen Bank ist nach mittlerweile bestätigten Angaben eine Briefbombe eingegangen.
Diese sei direkt an Josef Ackermann, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, adressiert gewesen.
Deutsche Bank-Briefbombe: Bereits am Vormittag aufgefallen
Das Landeskriminalamt nahm die Ermittlungen hierzu auf. Der Brief in Päckchenformat fiel Mitarbeitern bereits am Mittwoch Vormittag auf.
Es wurde in der Poststelle abgefangen. Dem Vernehmen nach soll das Päckchen eine brennbare Substanz enthalten haben.
Das Vorgehen soll jedoch sehr amateurhaft gewirkt haben, so erste Erkenntnisse. Die Polizei hat nun rund um den Briefbomben-Anschlag auf die Deutsche Bank die Ermittlungen aufgenommen.
Der Umschlag der Sendung werde derzeit kriminaltechnisch untersucht, heißt es aus Ermittlerkreisen. Das Landeskriminalamt habe die Ermittlungen übernommen.
In den USA wurde über den Fall groß berichtet. Dortige Behörden sehen bereits einen Anschlag auf die dortigen Niederlassungen der Deutschen Bank zukommen.
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Josef Ackermann: Mann mit zwei Gesichtern
Josef Ackermann selbst befand sich übrigens zu keiner Zeit in akuter Gefahr, da die Sendung ihn nicht erreicht habe.
Ob aber der Bombenbastler noch einmal versuchen wird, ein derartiges Vorgehen zu planen, bleibt offen. Auch bleiben bis zur Verhaftung des Täters die möglichen Tatmotive im Dunklen.
Dabei gilt Josef Ackermann vielen als Reizfigur. So ist sein Victory-Zeichen Ausdruck einer nach außen dargestellten Arroganz der Macht.
So jedenfalls empfinden viele Menschen Josef Ackermann. Dem Vernehmen nach soll der Banker privat jedoch ein völlig umgänglicher und sympathischer Mensch sein.
Bsp. Grafik Deutsche Bank (c) re