Der ARD Markencheck geht mit dem großen „Coca-Cola Check“ in die zweite Staffel: Coca-Cola, ein Begriff für grenzenlose Freiheit und Geschmack?
Ob in der heißen Sommerhitze oder in Form eines Weihnachtstrucks, Coca-Cola gilt als das Kultgetränk Nummer eins.
ARD-Markencheck: Coca-Cola ist ungesund
Nun hat die Sendung „ARD-Markencheck“ die Wahrheit über das Kultgetränk aufgedeckt.
So ist das Kultgetränk nicht nur ungesund, sondern eine regelrechte Gefahr für die Gesundheit.
Insbesondere die Zähne würden sich in eine wahre Kraterlandschaft verwandeln, wenn Coca-Cola längerfristig getrunken würde, so „ARD-Markencheck“.
Zähne in Mondkraterlandschaft verwandelt
Was schon länger bekannt ist, ist der Zuckergehalt. So befinden sich rund 35 Stücke Würfelzucker in einem einzigen Liter Cola.
Würde man die Zähne 15 Minuten in Cola einlegen, so würden sich die Zähne in eine wahre Mondkraterlandschaft verwandeln, so das Ergebnis der ARD-Studie.
Zuckergehlt fast doppelt so hoch wie von der WHO empfohlen
Der Zuckergehalt ist laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fast doppelt so hoch wie empfohlen. Die WHO empfiehlt höchstens 60 Gramm Zucker am Tag. In der Cola schwimmen hingegen rund 106 Gramm Zucker.
Die Säurekonzentration von Coca-Cola im Check beträgt in etwa genauso viel wie die von Essig.
Wer die Ergebnisse nüchtern betrachtet, dürfte eigentlich in diesem Leben keine Cola mehr trinken. Warum tun es dennoch fast alle immer wieder?
Coca-Cola: Marketing ist alles
Coca-Cola hat eine Marketingstrategie, die so eindringlich ist, dass sie fast subtil den Alltag eines jeden durchdringt.
Freiheit, Coolness, Cola, so oder ähnlich wirken die Fernsehbilder von Cola-Werbung.
Zudem gilt die Marke als die wertvollste Marke weltweit überhaupt. Dabei werden vom Coca Cola-Check der ARD auch die Fabrikationsmethoden kritisiert. So müssen Cola-Fabrikarbeiter in Indien von etwa einem Euro pro Tag leben.
Wasserressourcen durch Coca-Cola gefährdet
500 ml Cola kosten dort umgerechnet 40 Euro-Cent. Auch wird im ARD-Check kritisiert, dass für einen Liter Coca Cola in Gegenden mit knappen Wasserressourcen rund die doppelte Menge an Wasser dem Grundwasser entnommen werden muss.
Dies würde aber zulasten der Menschen gehen, die damit noch weniger Wasser zur Verfügung hätten.
Trotz aller Kritik beim Schreiben des Artikels bekommt auch der kritische Autor irgendwie Durst auf eine Cola. Es ist schon hart, was die Werbewelt mit dem Gehirn anstellt.
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Bsp. Grafik zum Artikel: Coca-Cola / ARD Markencheck (c) al