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HomeDeutschlandChristian Wulff: Ehrensold – Das Geschwätz vergangener Tage ficht mich nicht an

Christian Wulff: Ehrensold – Das Geschwätz vergangener Tage ficht mich nicht an

  • 5. März 2012
  • Geschrieben in DeutschlandPolitik

Christian Wulff und der Ehrensold: Der ausgeschiedene Bundespräsident Christian Wulff erhält jährlich rund 199000 Euro an Ehrensold, nebst Fahrer, Sicherheitspersonal und ein Büro nebst Sekretärin.

Christian-Wulff-Ehrensold-News

All diese Leistungen werden Christian Wulff ein Leben lang gewährt.

Christian Wulffs Ehrensold: Bezahlt aus Steuergeldern

Jährlich belaufen sich die Kosten für den Bundespräsidenten nebst Mitarbeiter und Büro auf rund 470000 Euro jährlich.

Bezahlt wird all dies aus Steuergeldern. Was viele Bundesbürger besonders aufregt, ist vor allem der Ehrensold.

Das Wort Ehrensold suggeriert allein schon von der Begrifflichkeit her, dass das Geld aus einem ehrenvollen Grund bezahlt wird.

Christian Wulff schied allerdings aus dem Amt, weil sein Verhalten nachweislich eben nicht aller Ehren gerecht wurde.

Im Amt des Bundespräsidenten selbst hat er sich zwar nichts zuschulden kommen lassen.

Allerdings hat Wulff während seiner aktiven Zeit als Politiker zweifelhafte Verhaltensweisen an den Tag gelegt, welche nun von der Staatsanwaltschaft Hannover hinsichtlich einer möglichen Strafbarkeit überprüft werden.

Die Ermittlungen gipfelten zuletzt in der Hausdurchsuchung bei der Familie Wulff in Großburgwedel.

Horst Köhler nimmt Ehrensold nicht in Anspruch

Im Gegensatz zu Ex-Bundespräsident Wulff nimmt sein Vorgänger, Horst Köhler, den Ehrensold nicht in Anspruch.

Dies allerdings wohl nicht aus Bescheidenheit, sondern wahrscheinlich wohl aus Kalkulationsgründen.

Als ehemaliger Präsident des Sparkassenverbandes und Direktor des Internationalen Währungsfonds dürften seine hier erworbenen Pensionsansprüche den Ehrensold nämlich wohl um einiges übersteigen.

Christian Wulff: Ruf vollends ruiniert

Christian Wulff hingegen zeigt sich indes auch nach seinem Abtritt als Bundespräsident alles andere als bescheiden.

Wulff ließ zwischenzeitlich verkünden, dass er die gleiche Behandlung wünsche wie die vier noch lebenden Staatsoberhäupter, so jedenfalls ließ der „Spiegel“ es niederschreiben.

Noch vor seiner Wahl zum Bundespräsidenten setzte sich Wulff für eine Kürzung der Ehrensoldansprüche für Bundespräsidenten (siehe Video) ein.

Nun wo er selbst betroffen ist, will er von dieser Aussage, obwohl in Fernsehinterviews als Aussage belegt, nichts mehr wissen.

Hätte er von sich aus auf die Ansprüche verzichtet, hätte er hingegen viel für seinen Ruf tun können und wäre in der Tat einigermaßen ehrenhaft abgetreten.

Bundespräsidialamt: Zweifelhafte Freundschaft

Auch das Zustandekommen des Ehrensolds sorgt indes für Aufregung. Zuständig für die Vergabe ist unter anderem das Bundespräsidialamt.

Wie vernommen wurde, soll sich insbesondere ein ranghoher Vertrauter Wulffs im Bundespräsidialamt für den Ehrensold starkgemacht haben.

Letztlich verdankt dieser Mitarbeiter Wulff wohl seinen Posten. Hier scheint wohl nach dem Motto verfahren worden zu sein „Eine Hand wäscht die andere“: Auch dies ist letztlich nur eine Weiterung im kläglichen Kapitel im Zusammenhang mit dem ehemaligen Bundespräsidenten.

Wulff entpuppt sich somit letztlich als Wulff im Schafspelz, den seine Aussagen von gestern scheinbar nicht mehr interessieren.

Der Ehrensold indes steht zumindest juristisch Christian Wulff zu, ob moralisch ist wohl nun Thema, nicht nur in Talkshows, allerdings dürfte zumindest der Ruf von Herrn Wulff für immer ruiniert sein.

Weitere News: Christian Wulff: Nierenkolik – Krankenhaus-Aufenthalt beendet

Sekretärin-Stelle bei Wulff frei: Anstand bewahrt Abstand

Inwieweit Herr Wulff da noch ein Büro nebst Sekretärin benötigt, sei dahingestellt.

Allerdings dürfte die zukünftige Sekretärin nahezu einen Traumjob ergattern, denn der Job dürfte mit wenig Arbeit verbunden sein.

Während die übrigen ehemaligen Bundespräsidenten immer noch viele Termine wahrnehmen, will sich mit Wulff in der Öffentlichkeit heute so gut wie keiner mehr sehen lassen.

Es gilt also zukünftig die Stellenanzeigen besonders gut zu studieren, obwohl jede Sekretärin mit Charakter nimmt ein derartiges Stellenangebot nicht an.

Im Gegensatz zu Christian Wulff, der zu oft Angebote annahm, was ihn letztlich das Amt kostete. Insofern gilt für alle Sekretärinnen, „Anstand bewahrt Abstand“.


Bsp. Grafik zum Artikel: Christian Wulff / Ehrensold (c) dbu

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  • Bettina Wulff
  • Christian Wulff
  • Christian Wulff Affäre
  • Christian Wulff Bundespräsident
  • Christian Wulff Ehrensold
  • Christian Wulff Kredit
  • Deutschland
  • Horst Köhler
  • Politik
  • Wulff Ehrensold
  • Wulff Kredit

Kommentare

  1. antworten
    Syndikat 5. März 2012 at 13:24

    Dieser Mann und seine Gebahren passen doch perfekt in unsere korrupte Wirtschaft. Soll er doch dort sein Geld machen und auf den Ehrensold verzichten. Aber wahrscheinlich lebt er dafür dann doch auf „zu großem Fuß“. Wullf war, ist und bleibt eine Schande für Deutschland.

    • antworten
      Frank 6. März 2012 at 13:18

      Nicht nur dieser Herr, dessen Namen ich nicht in den Mund nehme. Die ganze Gesetzgebung gehört auf den Prüfstand. Schade nur, dass dies mit einem leitenden Richter Namens Voßkuhle beim Bundesferfassungsgericht wenig Aussicht auf Erfolg besteht. Selbiger beugte geltendes Recht auch schon bei der Abstimmung über die Rechtmäßigkeit des Euro Rettungsschirms. Als Belohnung dafür wurde er dann von Frau Merkel sogar zum Nachfolger von W… als Bundespräsidenten ernannt werden. Alles ein korrupter Klüngel halt!

  2. antworten
    Anonymous 5. März 2012 at 14:28

    Mich würde es sehr interessieren welchen Eindruck die Herrn Ex-Bundespräsidenten von der Causa Wulff haben, denn auch der BP a.D. ist noch dieser seiner Republik eine gesunde Aussage verpflichtet. Das Schweigen der Lämmer mit dem Wulff? Ist auch eine Stellungnahme verehrte Präsidenten.

  3. antworten
    Bundesbürger 5. März 2012 at 14:30

    Also, die aktuelle Frage sollte eigentlich nicht sein, ob Christian Wulff das Geld bzw. sonst. Leistungen verdient (wohl eher nicht), sondern man sollte sich einmal grundsätzlich damit beschäftigen, ob die gewählten Volkverteter charakterlich wie fachlich noch in der Lage sind, die Allgemeinheit der Bürger vernünftig zu vertreten. Leider wird die Akte Wulff zur Jahresmitte/bis zur Wahl aus unseren Köpfen verschwunden sein.

  4. antworten
    Peter Wichner 5. März 2012 at 14:32

    Nicht Wulff hat die gesamte politische Klasse beschädigt, das tuen die Damen und Herren jeden Tag. Die Zeiten wo man Achtung hatte vor den Politikern sind laengst vorbei. Was wir heutzutage haben ist „lower level“ …

  5. antworten
    Wahnsinn 5. März 2012 at 14:40

    Wann merkt das eigentlich mal jemand, dass Wulff jetzt nur noch abzocken will UND DAMIT DURCHKOMMT !!! Wie Dumm sind wir eigentlich !

    • antworten
      Carmen 6. März 2012 at 05:09

      Wulff’s Verhalten ist parasitär! Sein Rücktritt erfolgte aufgrund unehrenhaften- um nicht zu sagen kriminellen – Verhaltens und kostet das Volk mit Ehrensold und Büro etc. jährlich rd. 1/2 Mio € – Geld, das Bedürftige dringend bräuchten, die jedoch gekürzt werden aufgrund von sog. Sparmaßnahmen. Wann wacht endlich das Volk auf und geht auf die Strasse?

  6. antworten
    Buthan 5. März 2012 at 14:41

    Große Leute bekommen alles, ist zum Teil sogar gesetzlich verankert.
    Hier wird wieder deutlich wie die „kleinen“ Leute so gerade eben am Leben erhalten werden damit sie für die „großen“ arbeiten und Steuern zahlen.

  7. antworten
    Heidfeller 5. März 2012 at 23:06

    Ich finde es unsäglich, dass sich Wulff trotz seines unwürdigen Verhaltens vor und während seiner Präsidentenzeit den „Ehrensold“ bekommen soll. Ja er pocht auch auf die Zusatzleistungen wie Büro nebst Sekretärin und Dienstwagen. Ein Gipfel der Unverschämtheit !
    Wir als Volk sollten aufstehen und
    ihn beim großen Zapfenstreich, den er ja offensichtlich auch bekommen soll, ausbuhen und mit Eiern bewerfen.
    Für mich ist er erst geläutert, wenn er eine Weile in Sack und Asche geht. Ob wir das noch erleben ?

  8. antworten
    chris 6. März 2012 at 00:18

    am besten wir leihen uns die giutine aus…

  9. antworten
    Katja 6. März 2012 at 09:29

    Nun, es ist wohl sehr unschön und gleichzeitig mal gut, dass die Causa Wulff mit der Vergabe des Ehrensolds nun auch eine Schwachstelle in Gesetzesregelungen offen legt. Wie soll man das nachvollziehen können, dass das Bundespräsidialamt darüber entscheidet? Schlimm, dass sich Wulff durch die Annahme des Ehrensold im Rahmen des Gesetzes bewegt.
    Gute Auswahl der Videoinformationen!
    Zum einen O-Ton Wulff zum Ehrensold und zum anderen über die Unklarheit des Begriffs „politische Gründe“. Gute Infozusammenstellung.

  10. antworten
    Schmidt,W 6. März 2012 at 16:55

    Es ist eine Frage der Ehre. Herr Wulff sollte die Hälfte seines Ehrensoldes jährlich an die DMSG spenden, damit die Krankheit MS endlich geheilt werden kann.Seine Mutter würde es ihm danken. Viele MS-Kranke auch und seine Ehre ist wieder hergestellt.

  11. antworten
    Anonym 7. März 2012 at 10:15

    sehr interessant…

  12. antworten
    RM 7. März 2012 at 14:28

    Also der Höhepunkt ist ja, dass der Haushaltsausschuss die Ehrenpension während des Untersuchungsverfahrens gegen Wulff beschlossen hat. Und wenn nun eine Straftat festgestellt wird ????

    • antworten
      Katja 7. März 2012 at 18:56

      @RM
      Meine Scheiße, das stimmt. Nicht nur, wer entschieden hat, sondern zu welchem Zeitpunkt…Ob das letztendlich legitim ist bleibt abzuwarten.

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