Bank of Scotland: Tagesgeld-Zins auf 2,0 Prozent gesenkt

Jonas Kling
Jonas Kling
5 min Lesezeit
Bank-of-Scotland-Einlagensicherung

Die Bank of Scotland hat ab August 2012 ihren Tagesgeld-Zins auf 2,0 Prozent gesenkt. Mit Ihrem originären Tagesgeldzinssatz war die Bank of Scotland zuvor stets auf den vorderen Plätzen in den Top-Listen der seriösen Finanzmagazine vertreten.

Bank-of-Scotland-Einlagensicherung

Bereits im Jahr 1695 wurde das Geldinstitut gegründet und auch heute noch befindet sich deren Hauptsitz in Edinburgh.

Bank of Scotland: Tageszinssatz nur noch bei 2 Prozent

Nun musste sie den aktuellen Entwicklungen der Finanzkrise Rechnung tragen und senkte ihren Zinssatz auf aktuell 2% für täglich verfügbares Tagesgeld ohne Kündigungsfrist.

Mit dieser nach wie vor sehr guten Verzinsung liegt die Bank of Scotland auch weiterhin auf einen Spitzenplatz europäischer Geldhäuser in Deutschland, die auch von der Stiftung Warentest als dauerhaft gut bewertet wurde.

Attraktives Tagesgeldkonto trotz Zinssenkung?

Lange Zeit galt die Bank of Scotland zu den Top Anbietern im Bereich des Tagesgeldes, weil diese höhere Zinsen als andere Banken anboten.

Trotz der in der letzten Zeit stattgefunden Zinssenkungen im Bereich des Tagesgeldes auf nunmehr 2,0 Prozent, gehört sie dennoch immernoch zu den fünf Top Anbietern in diesem Bereich.

Dabei gelten die Zinsen in Höhe von 2,0 Prozent nicht nur für Neukunden sondern ebenso auch für die Bestandskunden der Bank of Scotland.

Die Sparer können mit einem Tagesgeldkonto bei der Bank of Scotland sowohl kleine als auch mittlere Geldbeträge ohne eine Mindestanlagesumme anlegen.

Trotz Zinssenkung: Vorteile weiter in den Vordergrund gerückt

Trotz der Zinssenkung auf 2,0 Prozent profitieren die Sparer von attraktiven Konditionen bei täglicher Verfügbarkeit ohne einen Zinsverlust hinnehmen zu müssen.

Auch Kontoführungsgebühren suchen die Sparer bei der Bank of Scotland vergeblich, denn als Direktbank hat diese eine äußerst günstige Kostenstruktur welche die Bank of Scotland an ihre Kunden weitergibt.

Die Bank of Scotland bietet seinen Kunden neben kostenlosen Tagesgeldkonten ebenso Produkte im Bereich des Festgeldes mit unterschiedlichen Laufzeiten an.

Exkurs Einlagensicherung: Bank of Scotland bleibt im Fond

Ein weiterer Vorteil eines Tagesgeldkontos bei der Bank of Scotland ist die Einlagensicherung. Dabei sind die Einlagen der Kunden zu 100 Prozent bis zu einer Höhe von 250 000 Euro geschützt.

Diese Einlagensicherung bietet die Bank of Scotland seit ihrem Beitritt im Einlagensicherungsfond des Bundesverbandes deutscher Banken.

Seit ihrem freiwilligen Beitritt in den Einlagensicherungsfonds sichert sie – genau wie andere deutsche Banken – alle Sichteinlagen, Termineinlagen sowie Spareinlagen inklusive der Zinsen für alle ihre Kunden zu einer viel höheren Grenze als bisher ab.

Die Höhe der Einlagensicherung richtet sich dabei nach der Finanzstärke der jeweiligen Bank. Sie entspricht insgesamt 30 Prozent des haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank. Somit ist die Höhe der Einlagensicherung immer individuell festgelegt.

Erweiterte Haftung für das Kapital der Sparer der Bank of Scotland

Die Kunden einer Bank in Deutschland können gewiss sein, dass ihr Geld auch in den Zeiten der Finanzkrise sicher ist und auch bei einer eventuellen teilweisen oder kompletten Insolvenz für sie stets in fast unbegrenzter Höhe zur Verfügung steht.

Der Einlagensicherungsfonds deutscher Banken garantiert jedem Sparer in Deutschland im Falle einer Insolvenz sein dort hinterlegtes Geld bis zur Höhe von 30% des Eigenkapitals der Bank, also auch über die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 € je Sparer hinaus.

Allerdings gilt für die ersten 3 Jahre entsprechend der Satzung des Fonds noch eine Haftungsgrenze bis zu 250.000€ je Sparer.

Bank of Scotland: Einlagensicherung seit 2011

Die Bank of Scotland ist seit dem 21.09.2011 Mitglied des Einlagensicherungsfonds deutscher Banken.

Die Mitgliedschaft einer ausländischen Bank im deutschen Einlagensicherungsfonds ist allein schon ein Ausdruck für die Seriosität und Stabilität des Bankhauses und seiner Geschäfte.

Nicht zuletzt gab es in der langen Historie der schottischen Bank bisher auch noch keinen einzigen Fall eines Zahlungsausfalls für einen Kunden.

Weitere News: Schufa-Auskunft: Online-Daten bei Facebook im Visier


Bsp. Grafik zum Artikel: Bank of Scotland (c) bos

Diese News teilen
Ihr Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert