Anschlag Lüttich, Belgien: Attentäter tötete weitere Frau

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Lüttich-Belgien-Anschlag-Artikel

Brutaler Anschlag in Lüttich, Belgien: Bevor der Attentäter von Lüttich drei Menschen und anschließend sich selbst tötete sowie 125 weitere Menschen verletzte, tötete dieser eine weitere Frau.

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Die belgische Staatsanwaltschaft bestätigte der Nachrichtenagentur Belga gegenüber, dass in einem Schuppen, der dem Täter gehörte, eine Frauenleiche gefunden wurde.

Attentat in Lüttich: Angeblich eigene Putzfrau getötet

Die in Lüttich getötete Frau soll dem Vernehmen nach um die 40 Jahre alt sein.

Nach Medienberichten des Radiosenders RTBF soll es sich bei der Toten um die Putzfrau des Täters handeln.

Der Amokläufer von Lüttich war im Rahmen seiner Bewährung auf freiem Fuß.

Dieser habe nach Angaben der Justizbehörden im Jahre 2008 eine fünfjährige Haftstrafe wegen unerlaubten Waffenbesitzes und Drogenhandel antreten müssen.

In seinem Haus in Belgien fand die Polizei damals 9500 Waffenteile sowie zehn funktionstüchtige Waffen und rund 2800 Cannabispflanzen.

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Anschlag in Lüttich, Belgien: Motiv bleibt unklar

Der Täter des Lütticher Anschlags sollte am Dienstag im Justizpalast zu einem Gespräch erscheinen.

Dabei eröffnete der Attentäter auf offener Straße an einer Bushaltestelle das Feuer auf umherstehende Passanten.

Zudem zündete der Mann Handgranaten und verletzte und tötete dadurch weitere Menschen. Zunächst war die Lage hinsichtlich der Zahl der am Lütticher Anschlag Beteiligten unklar.

Zunächst ging die Polizei in Belgien von weiteren Attentätern aus. Dies bestätiget sich jedoch nicht.

Das Motiv des Mannes nahm dieser ebenso mit ins Grab wie das Leben unbeteiligter Personen.


Grafik Lüttich, Belgien (c) sd

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