Angela Merkel: Urlaub 2013 auf Ischia im Paparazzi-Visier

Stephan Frey
Stephan Frey
3 min Lesezeit

Angela Merkel: Urlaub 2013 im Hotel Miramare in Sant Angelo, Ischia von Paparazzi festgehalten – Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei ihrem Urlaub auf der italienischen Ferieninsel Ischia mit Paparazzi zu kämpfen.

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Der Bürgermeister der Gemeinde Serrara Fontana hat Merkel als Entschädigung für die Belästigung durch die ungebetenen Fotografen einen Strauß Blumen in ihr Hotelzimmer bringen lassen.

Italien-Urlaub: Merkel beim Zitronenpflücken fotografiert

Diese Blumen sollen als Wiedergutmachung für die nicht genehmigten Fotos gelten. Die Einwohner der Insel Ischia haben offenbar Angst, dass Merkel beim nächsten Urlaub nicht wiederkommen könnte.

Angela Merkel ist in ihrem Italien-Urlaub 2013 von Paparazzi mehrfach, auch im Badeanzug, fotografiert worden. So wurde die Kanzlerin beim Baden ebenso fotografiert wie am Strand oder mit den Enkeln ihres Ehemanns.

Auch wurde Angela Merkel beim Zitronenpflücken mit den Enkelkindern fotografiert und beim Spielen mit einem Plastikball. Der Bürgermeister der Ortschaft, Rosario Caruso, bat mehrfach während des Aufenthalts von Merkel darum, die prominente Besucherin endlich in Ruhe zu lassen.

Weil dies offenbar auf taube Ohren der Paparazzi stieß, entschuldigte sich der Bürgermeister der Ortschaft nun mit einem Blumenstrauß bei Angela Merkel.

Paparazzi-Bilder: Auch Herr Sauer ist sauer

Einige rechtsgerichtete Zeitungen in Italien druckten denn auch die Paparazzi-Fotos mit der lediglich im Badeanzug umherlaufenden Angela Merkel auf der ersten Seite ab.

Auch der Ehemann von Angela Merkel, Joachim Sauer, macht seinem Namen in Bezug auf die ungenehmigten Fotos alle Ehre.

Er ist insbesondere deshalb missmutig gestimmt, weil Paparazzi ungefragt seine Enkel fotografierten.

Urlaub auf Ischia: Kanzlerin gab sich bescheiden

Angela Merkel indes gab sich während ihres Urlaubs ganz bescheiden. So nahm sie keinen Helikopter, wie andere Politiker, sondern wie jeder andere Urlauber auch, die Fähre.

Einen Oberkellner, den Angela Merkel bereits aus vergangenen Urlauben kannte, besuchte sie während ihres Aufenthalts. Bemerkenswert dabei ist, dass dieser derzeit arbeitslos ist.

Dennoch fühlte sich die Bundeskanzlerin in alter Freundschaft mit dem ehemaligen Oberkellner verbunden und besuchte ihn. Ob Angela Merkel ihrem Urlaubsort auch im nächsten Jahr treu bleiben wird, bleibt abzuwarten.

Derweil sind jedoch zahlreiche Menschen der Meinung, dass die gemachten Fotos Angela Merkel eher in ein positives Licht, denn einem negativen Licht erscheinen lassen. Ungeachtet der positiven Wirkung der Fotos, ist jedoch anzumerken, dass derartige Fotos, die ohne das Einverständnis des Betreffenden gemacht werden, das Persönlichkeitsrecht verletzen.

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Bsp. Grafik: Angela Merkel (c) cc/dirk@vorderstrasse.de

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