Angela Merkel: Bei Skiunfall inkomplette Beckenring-Fraktur erlitten

Stephan Frey
Stephan Frey
3 min Lesezeit

Angela Merkel erleidet bei Skiunfall inkomplette Beckenring-Fraktur – Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich bei einem Skilanglauf-Unfall in den Weihnachtsferien 2013/2014 in der Schweiz eine unvollständige Fraktur des Beckenrings zugezogen.

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Ursprünglich ging die Kanzlerin davon aus, dass es sich lediglich um eine schmerzhafte Prellung handeln würde.

Untersuchung am Freitag brachte Diagnose zutage

Nachdem am Freitag vergangener Woche eine erneute medizinische Untersuchung stattfand, wurde eine unvollständige Fraktur des Beckenrings festgestellt. Im Prinzip hat die Kanzlerin jedoch Glück im Unglück gehabt.

Wäre der Beckenring nämlich komplett gebrochen, hätte dies wochenlange Bettruhe mit anschließender Rehabilitation bedeutet.

Nun aber muss die Bundeskanzlerin Unterarmgehstützen für einige Zeit benutzen.

Nach Skiunfall: Zahlreiche Termine Merkels abgesagt

Zudem wurde Angela Merkel dazu geraten, möglichst viel zu liegen und sich zu schonen. Aus diesem Grunde hat die Bundeskanzlerin zahlreiche Termine abgesagt.

Darunter befindet sich auch der für Mittwoch geplante Besuch von Merkel in Polen. Auch der Besuch des luxemburgischen Ministerpräsidenten Xavier Bettel in Berlin (für Donnerstag geplant) wurde abgesagt.

Mit beiden Regierungschefs will Angela Merkel aber noch vorab telefonieren, um die Gründe für die Absage darlegen zu können.

Die nächste Kabinettssitzung indes will Angela Merkel aber leiten. Nun sollen in den nächsten drei Wochen lediglich Termine im Bundeskanzleramt und in Berlin seitens der Bundeskanzlerin wahrgenommen werden.

Merkel drei Wochen im Home Office

Die meiste Arbeit will Angela Merkel nun von zu Hause aus erledigen. So tragisch die Situation für die Bundeskanzlerin auch persönlich sein mag, sie hat nun so etwas wie verlängerten Zwangsurlaub.

Für die persönliche Gesundheit und die Nerven dürfte dies nicht unbedingt das schlechteste sein.

Zeitpunkt des Unfalls wurde nicht mitgeteilt

Allerdings, den Start in das neue Jahr hat die Bundeskanzlerin sich wohl anders vorgestellt. Regierungssprecher

Seibert geht indes davon aus, dass der Sturz mit einer niedrigen Geschwindigkeit stattgefunden hat. Wann der Unfall sich ereignete, sagte der Regierungssprecher jedoch nicht.

Möglicherweise hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach dem Skiunfall bereits am 30. Dezember die schmerzhaften Symptome gespürt.

Zu diesem Zeitpunkt wurde in der Bundeshauptstadt die Neujahrsansprache der Kanzlerin aufgezeichnet. Insofern dürfte die Kanzlerin zu diesem Zeitpunkt bereits die Zähne zusammengebissen haben.

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Bsp. Grafik zum Artikel: Angela Merkel / Skiunfall (c) cc/dirk@vorderstrasse.de

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