Das Aussmaß der Zerstörung im Atomkraftwerk Fukushima ist weiterhin verheerend, zeigt sich doch die aktuelle Lage in den neuesten Luftaufnhmen, in welchen das Austreten von Rauch aus zahlreichen Stellen der Trümmer deutlich sichtbar ist.
Dem nicht genug, wurde in den Bodenproben des AKW Plutonium entdeckt, wobei immer mehr des gefährlichen Schwermetalls ins Erdreich sickert.
Im Block 2 soll es laut Regierungsangaben darüber hinaus zu einer vorrübergehenden Kernschmelze gekommen sein.
Trotz der Strahlengefahr kehren jedoch immer mehr Menschen in die Gefahrenzone zurück. Vor allem ältere Menschen wollen nicht mehr in den Notunterkünften ausharren, in welchen sich insgesamt 190.000 Menschen befinden.
Ist die Verstrahlung von Wassser und Lebensmitteln in Japan weiterhin besorgniserregend, so wurden laut übereinstimmenden Berichten nun auch in China und den USA geringe Spuren von Radioaktivität im Regenwasser entdeckt. Vermutlich stammt das Jod 31 aus dem betroffenen Reaktor aus Japan.