Schweden: Terrorverdächtige festgenommen

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Goeteburg-Schweden

Die Polizei in Schweden hat bei einer geheimen Aktion vier Terrorverdächtige in der Küstenstadt Göteborg festgenommen.

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Zudem wurde eine Kunsthalle geräumt, da der Verdacht bestand, es könnte ein Anschlag auf diese verübt werden.

Festnahmen: Hintergründe zunächst unbekannt

Der Geheimdienst der Polizei Säpo in Stockholm machte jedoch keine genauen Angaben zu den Hintergründen.

Eine Sprecherin der Polizei bestätiget lediglich, dass gegen die vier Festgenommenen ein starker Tatverdacht bestehen würde.

Röda Sten: Kunsthalle evakuiert

Bestätigt wurde indes, dass die Ausstellungshalle Röda Sten in Göteborg, wegen einer akuten Anschlagsbedrohung evakuiert worden sei.

Dort waren mehrere Hundert Menschen zur Eröffnung der Internationalen Kunstbiennnale versammelt. Es war zunächst nicht klar, ob ein Zusammenhang zum Jahrestag der Anschläge vom 11. September in den USA hergestellt werden kann.

Schweden hob erst im Oktober letzten Jahres die Terrorwarnstufe an. Im Dezember vergangenen Jahres hatte sich ein Selbstmordattentäter in der Innenstadt von Stockholm in die Luft gesprengt und dabei zwei Menschen verletzt.

Nähere Einzelheiten werden noch bekanntgegeben

In der kommenden Woche werden wohl nähere Einzelheiten bekanntgegeben, so die Vermutung der Presse. Zwischenzeitlich sind die Verhafteten den Verhören zugeführt worden und sitzen in Haft.

Der 11. September 2011 gilt als besonders terrorgefährdet, so jedenfalls beurteilen dies Geheimdienste.

Die Gefahr der Symbolik des 10. Jahrestages der Terroranschläge von New York wird von den Geheimdiensten besonders kritisch und sorgsam beäugt.


Grafik Göteburg, Schweden (c) pid

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