Rick Perry: Texas-Gouverneur will Präsident werden

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Rick-Perry-Texas

Der Gouverneur von Texas, Rick Perry hat seinen Hut in den Ring um die Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahl im nächsten Jahr geworfen. Bei einer Parteiveranstaltung der oppositionellen Republikaner in South Carolina gab er offiziell seine Bewerbung bekannt.

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Der als konservativ geltender Gouverneur hat Umfragen zufolge gute Chancen die Vorwahlen der Republikaner für sich zu entscheiden. Der strenggläubige Christ und scharfe Regierungsgegner Perry regiert Texas seit neun Jahren.

Rick Perry: Erfolge in Texas

Perry hob auf der Veranstaltung seine wirtschaftlichen Erfolge in Texas hervor. So habe Texas seit 2009 fast 40 Prozent aller Arbeitsplätze der USA geschaffen. Als Grund nannte er seine Steuersenkungspolitik.

So habe er die Immobilien-und Einkommenssteuer gesenkt und dafür gesorgt, dass Unternehmen neue Arbeitsplätze in Texas schaffen konnten.

Demokraten: Nullsummenspiel

Parteistrategen von Obama sind sofort nach Bekanntwerden der parteiinternen Kandidatur des texanischen Gouverneurs in die Offensive gegangen und haben die angeblich geschaffenen „zahlreichen Arbeitsplätze“ in Texas als Billigjobs entlarvt.

Zudem habe Perry zwar Arbeitsplätze nach Texas geholt, die Firmen hätten jedoch vorher andere Standorte in den USA aufgegeben und bestehende Arbeitsplätze lediglich nach Texas verlagert. Bundesweit sei es also ein Nullsummenspiel gewesen und kein wirtschaftliches Gesamtwachstum, wie es Perry propagiere.

Aktuellen Umfragen zufolge hätte Obama im direkten Vergleich mit Perry mit 51 Prozent der Stimmen die Nase vorn, gegenüber 46 Prozent für Perry.


Rick Perry, Texas (c) ds

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