Malaysia Airlines Flug MH 370: Pilot unter Verdacht

Stephan Frey
Stephan Frey
3 min Lesezeit

Malaysia Airlines: Umleitung von Flug MH 370 durch Pilot vermutet, Flugzeugabsturz nicht bestätigt – Die Geschichte um die Boeing 777 auf Flug MH 370 der Malaysia Airlines wird immer mysteriöser.

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Mittlerweile ermitteln die zuständigen Behörden in Richtung Entführung und Terrorismus.

Behörden durchsuchten Haus des Piloten

Pikantes Detail, der Flugkapitän und sein Kopilot stehen in Verdacht, die Boeing 777-200 bewusst von der Route abgebracht zu haben und möglicherweise in unwegsames Gelände entführt zu haben.

Die Behörden haben im Haus des Piloten einen Flugsimulator beschlagnahmt und werten die darauf befindlichen Daten nun aus.

Allerdings konzentrieren sich die Ermittler dabei auch auf weitere Crew-Mitglieder und auf die Passagiere. Nahezu jede an Bord befindliche Person wird dabei genau, hinsichtlich der persönlichen Lebensumstände, sowie möglicher Auffälligkeiten untersucht.

Wurde Flug MH 370 nach Afghanistan entführt?

Zwischenzeitlich gibt es nach Angaben aus US-Kreisen den Verdacht, dass Flug MH370 in die Region von Pakistan oder Afghanistan entführt worden sein könnte.

Zwischenzeitlich befürchten Geheimdienste, dass das Flugzeug bewusst entwendet wurde, um es später für Attentate auf westliche Staaten benutzen zu können.

Möglicherweise war dies nur der Auftakt weiterer geplanter Entführungen, die dann darin münden sollen, gezielte Anschläge auf sensible Anlagen westlicher Staaten zu fliegen.

Theorie sieht Suizidwunsch des Piloten oder Kopiloten als Ursache

Allerdings gibt es auch noch eine weitere Theorie, nämlich die, dass der Pilot oder der Kopilot sich das Leben nehmen wollten und dieser die Maschine aus diesen Gründen bewusst zum Absturz gebracht hat.

Hinweise darauf sollen Probleme geben, die im familiären Umfeld des Piloten beziehungsweise Kopiloten bestanden haben sollen.

Schadsoftware auf Bordsystemen? Flugzeug ferngesteuert worden?

Weitere Verdachtsmomente zielen darauf, dass einer der an Bord befindlichen Passagiere oder Crew-Mitglieder möglicherweise eine Schadsoftware auf den Bordsystemen des Flugzeugs installiert hat und damit die Maschine quasi fernsteuern konnte.

Zwischenzeitlich wurde herausgefunden, dass der Transponder, also jenes Gerät, das der Flugsicherung die Ortung der Boeing ermöglichen würde, noch vor dem letzten Funkspruch abgeschaltet wurde. Dies deutet darauf hin, dass an Bord bewusst eine Manipulation stattfand.

Besteht noch Hoffnung für die Angehörigen?

So rätselhaft der Flug der Boeing der Malaysia Airlines auch sein mag, zumindest besteht für die Angehörigen der Passagiere theoretisch noch eine Chance, diese lebend wiederzusehen.

Dies wäre nämlich dann der Fall, wenn die Boeing tatsächlich entführt worden wäre und die Passagiere durch die Entführer nicht getötet worden sind.

Der Verdacht, dass die Taliban dahinter stehen könnten, würde auch erklären, warum diese keine Forderungen stellen. Denn nicht Geld wäre der Sinn und Zweck der Entführung gewesen, sondern das technische Know-how zur Bewerkstelligung eines wie auch immer gearteten Attentats.

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Bsp. Grafik zum Artikel: Malaysia Airlines MH370 / Boeing Flugzeug (c) cc/once

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