Berlusconi Rücktritt: Was kommt nach „Bunga-Bunga“?

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Silvio-Berlusconi-Ruecktritt

Der Berlusconi-Rücktritt: Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi ist von seinem Amt mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.

Silvio-Berlusconi-Ruecktritt
Staatspräsident Napolitano hat bereits mit der Suche nach einer Übergangsregierung, womöglich unter Führung des ehemaligen EU-Kommissars Monti begonnen.

Silvio Berlusconi: Tief verbittert

Am gestrigen Samstagabend trat ein sichtlich angeschlagen wirkender Silvio Berlusconi zurück.

Der Rücktritt im Staatspalast des Staatspräsidenten verzögerte sich zuletzt um etwa 30 Minuten.

Tausende von Berlusconi-Gegnern feierten in den Straßen Roms, als sei ein Diktator vom Ausmaße eines Gaddafi gestürzt worden.

Tief verbittert gab sich der ehemalige Ministerpräsident gegenüber der Nachrichtenagentur ANSA. Insbesondere das Verhältnis Berlusconis zu Frauen wurde in den Medien zuvor oft kolportiert. Über den Politiker Berlusconi ist indes wenig bekannt.

„Bunga-Bunga“ als Synonym für ungezügelte Sexpartys kennt nahezu jeder Bürger, was das politische Vermächtnis Berlusconis ist, weiß hingegen kaum jemand.

Nach Berlusconi-Rücktritt: Mehr Zeit für „Lieblingshobby“ Frauen

Der Rücktritt war möglich geworden, weil Silvio Berlusconi die Zustimmung des Abgeordnetenhauses zu den EU-Sparvorgaben als Bedingung gemacht hatte.

Diese Zustimmung erfolgte am Samstag kurz vor seinem Rücktritt. Berlusconi selbst dürfte indes nun mehr Zeit für seinen wahre Passion haben, die Frauen.

Zum Thema Berlusconi: Prostituierte und Tänzerinnen im Flugzeug?

In einem Gespräch mit einer, der von ihm „beglückten Damen“ soll der ehemalige Ministerpräsident gesagt haben, dass er als Hobby im Nebenjob Ministerpräsident sei.

Insofern dürfte nun die Suche nach einem neuen Hobby einsetzen, Angeln soll ja sehr beruhigend auf das Gemüt wirken.


Grafik Silvio Berlusconi, Rücktritt (c) gho

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1 Kommentar
  • „Angeln soll ja sehr beruhigend auf das Gemüt wirken…“ Wahre Worte. 😉 Jedoch wird Berlusconi in bekannter Steh-auf-Manier sicherlich leider schneller wieder auf der politischen Bühne aufschlagen, als es dem ein oder anderen lieb ist. Wäre schlisslich nicht das erste Mal.

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