Anonymous: Operation „Blitzkrieg“ gegen Nazis

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Anonymous-Hacker-2012

Anonymous mit Operation „Blitzkrieg“ und Nazi-Leaks: Die Hacker von Anonymous haben erneut zugeschlagen, dieses Mal trifft es die Naziszene.

Anonymous-Hacker-2012

Mit der Operation „Blitzkrieg“ eröffnet Anonymous das neue Jahr direkt mit einem medialen „Paukenschlag“.

NPD-Spenderliste öffentlich gemacht

Durch „Blitzkrieg“ wenden sich die Anonymous-Hacker gegen die Nazi-Szene insgesamt.

Auf dem Block nazi-leaks.net machen die Internetaktivisten von Anonymous die Spenderlisten der NPD ebenso öffentlich bekannt, wie die Autorennamen der rechten Wochenzeitschrift „Junge Freiheit“.

Auch die Kundenlisten rechter Online-Shops werden veröffentlicht. Gleiches gilt für E-Mailadressen von NPD-Sympathisanten.

Bemerkenswert bei der Atorenliste der Jungen Freiheit ist, dass darunter auch einige namhafte Hochschulprofessoren sind, so zum Beispiel ein emeritierter Ostasienwissenschaftler aus Hamburg.

Weitere News: Anonymous Hacker: Robin Hood 2012?

Kooperation von Antifa und Anonymous?

Aber auch Spender der NPD werden mit Namen und Adresse sowie Rufnummer öffentlich gemacht. Gleiches gilt für die Kundendaten der rechten Online-Händler.

Bezüglich der Operation „Blitzkrieg“ scheint es zudem eine Kooperation zwischen der Antifa und den Aktivisten von Anonymous gegeben zu haben.

Aktivisten der Antifa haben demnach öffentlich auf einer Antifa-Webseite die Aktivisten von Anonymous um Unterstützung gebeten, hinsichtlich der öffentlichen Bekanntmachung von rechtsradikalen Sympathisanten.

Ebenfalls öffentlich gemacht und zum Download angeboten wurden Reden und Material der NPD-Sachsen, darunter Anträge der Ratsfraktion der NPD im Stadtrat von Zittau.

Die NPD indes ist empört und will nun die Hilfe des sonst so verhassten Staates einholen, sprich Strafanzeige stellen.


Bsp. Grafik zum Artikel: Anonymous: Operation „Blitzkrieg“ (c) bl

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