14-Tage Wetter: Wettervorhersage 06.-19. November

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14-Tage-Wetter-Vorhersage

14-Tage Wetter im November – Trend oder Vorhersage? Langfristprognosen über einen Vorhersagezeitraum von mehr als 4 Tagen hinaus sind mit einigen Unsicherheiten behaftet.

14-Tage-Wetter-Vorhersage
Dies liegt an den komplexen Vorgängen, die die Entstehung von Wetter beeinflussen.

Edward Lorenz: Begründer der Chaostheorie

So kann theoretisch der Flügelschlag eines Schmetterlings das Wetter in globaler Hinsicht beeinflussen.

Diese Erkenntnisse wurden durch die Chaostheorie des US-Forschers Edward Lorenz nicht nur populär, sondern sind zwischenzeitlich auch anerkannt.

Gleiche Effekte wie bei der Komplexität des Wetters gibt es bei der Vorhersage von Verkehrstaus. Auch diese lassen sich trotz verbesserter Vorhersagesysteme und zahlreicher Forschung nur bedingt vorhersagen.

Auch hier ist die Chaostheorie schuld an der Nichtvorhersagbarkeit. Insofern kann eine langfristige Wetterprognose lediglich einen Trend darstellen.

Dieser lässt sich jedoch wissenschaftlich begründen. Denn auch in der Verkehrsstauvorhersage lassen sich Trends erkennen und insofern bieten diese eine gewisse Vorhersagbarkeit.

Eine Langfristprognose über für das Wetter stellt daher nur einen Trend dar.

Dieser ist jedoch dennoch mit einer wissenschaftlichen statistischen Wahrscheinlichkeit behaftet, sodass das Wetter für einen 14-Tageszeitraum tendenziell vorhergesagt werden kann.

Wetter München: Bis zu 14 Grad Celsius werden erreicht

So sieht das Deutschlandwetter tendenziell für die nächsten 14 Tage aus. Zunächst einmal das Positive.

Muenchen-Wetter-November
Regen, mit Ausnahme kurzer leichter Niederschläge soll es für ganz Deutschland im Trendzeitraum nicht geben.

In München wird die Durchschnittstemperatur demnach bei etwa 12, 4 Grad Celsius im Tagesmittel liegen. Am 9. November wird mit 11 Grad der kälteste Tag erreicht.

Die höchste Temperatur wird München in dem Trend demnach am heutigen Sonntag erleben. Die Temperatur wird demnach bei bis zu 14 Grad Celsius liegen.

Mit Beginn des des 14. November wird es in München wolkig, zuvor soll es durchweg sonnig sein.

Der Wind wird mit Ausnahme vom 06. November, wo er bis zu 5 Meter pro Sekunde an Geschwindigkeit erreicht, nur etwa eine Windgeschwindigkeit von 1 Meter pro Sekunde erreichen.

Wetter Hamburg: Durchwachsen und kühl

In Hamburg sieht der Trend eine Durchschnittstemperatur von etwa 10,7 Grad Celsius vor, wobei diese den Mittelwert darstellt.

Am heutigen Sonntag wird die Temperatur demnach bei kühlen 8 Grad Celsius liegen, ebenso am Montag, den 7. November. Ab Dienstag wird es dann mit 11 Grad etwas wärmer.

Am Donnerstag und Freitag bleibt es mit etwa 10 Grad Höchstwert recht kühl. Ab dem 12. November kann es in Hamburg bis zu 12 Grad warm werden, am 13. November sogar bis zu 14. Grad.

Danach fällt die Temperatur demnach erneut ab. Am morgigen Sonntag, den 6. November wird es in Hamburg demnach stark bewölkt und der Wind erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 3 Meter pro Sekunde.

Der Rest der Woche ist es, mit Ausnahme des Freitag, sonnig. Am 11. November kann es zeitweise bewölkt sein. Ab dem 14. November wird es dann bewölkt und zunehmend regnerischer.

Zudem kann die Windgeschwindigkeit dann bis zu 6 Meter pro Sekunde betragen, sodass die gefühlte Temperatur auf bis wenige Grade über null absinken kann.

Wettervorhersage-November

Wetter Köln: Fast frühlingshaft warm

In anderen Teilen Deutschlands sieht es in dem Trendzeitraum ähnlich aus. Auch Berlin liegt in diesem Trend. Ein Ausreißer erlaubt sich Köln. Demnach wird es dort am wärmsten.

Mit Temperaturen um die 16 Grad Celsius ab dem 11. November wird es fast frühlingshaft.

Allerdings senken Windgeschwindigkeiten um die 5 Meter pro Sekunde diesen Wert bezüglich der gefühlten Temperatur nach unten ab.

Am 7. und 8. November und ab dem 14. November kann es in Köln zudem stark bewölkt sein. Auch am 9. und am 11. November können leichte Wolken die Sonne bedecken.

In Baden-Württemberg liegt die Tagestemperatur bei etwa 12 Grad, mit absinkender Tendenz ab dem 14. November.

Die Nachttemperaturen können ab dem 15 November sogar unter null Grad Celsius liegen, sodass mit Bodenfrost zu rechnen ist.

Bayern: Teilweise Bodenfrost

In Bayern kann die Tagestemperatur ab dem 15. November den zweistelligen Bereich unterschreiten. Dort können bereits ab dem 13. November nächtliche Bodenfröste erreicht werden.

Mit bis zu 4 Grad unter null ab dem 17. November wird es nachts dort bereits winterlich kalt.

Mitteldeutschland: Nur wenig Gefahr für Bodenfrost

In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen können die Tageshöchstwerte ab dem 14. November den zweistelligen Bereich unterschreiten.

Dort gibt es jedoch mit einer kurzfristigen nächtlichen Abkühlung um den 17. November herum nur eine geringe Wahrscheinlichkeit für nächtlichen Bodenfrost.

NRW: Wärmste Nächte

Am wärmsten wird es nachts in Nordrhein-Westfalen. Dort sinken die nächtlichen Temperaturen nicht unter die 4 Grad Celsius Marke.

Ab dem 16. November kann das Thermometer jedoch auch am Tage unterhalb des zweistelligen Bereichs absinken.

Der Norden und Berlin hingegen können mit nächtlichen Temperaturen über der Nullgradmarke rechnen und somit sind Bodenfröste dort nahezu ausgeschlossen.

Am Tage können die Temperaturen auch in diesem Bereich bis unter die zehn Grad Marke absinken. Dies ist ab dem 15. November in etwa der Fall.

Das Fazit: Sollte sich der Trend fortsetzen, könnte mit Beginn des 15. November langsam der Winter in Deutschland Einzug halten.

Weiterführender Link: Effektfilm der NASA


Grafiken (c) esat, Erickson

Disclaimer: Es handelt sich hierbei um einen Trend, für dessen Richtigkeit keine Gewähr übernommen werden kann.

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